Sungi ich bin deiner Meinung geworden 
Beiträge von Hope223 im Thema „Bodhidharma und der Kaiser“
-
-
ich komme nicht mehr hinterher
Ich auch nicht so ganz... da waren doch jetzt viele gute und hilfreiche Antworten dabei?
Ich bin nicht allein haha!
Meine Antwort auf meine Frage ist:
Zen glaubt an nichts, die Wahrheit muss erforscht werden. Deswegen gibt es auch keine Antwort, welchen Verdienst der Kaiser damit tat.
Würde er etwas Glauben, findet er es nicht.
Im Theravad hätte ich dem Kaiser gesagt: deine Handlungen, Reden und Gedanken, die anderen Menschen freude bringen, werden auf dich zurück fallen.
Ob diese Antwort richtig oder falsch ist, keine Ahnung.
-
ich komme nicht mehr hinterher
-
ich mag diese Konversation haha
So viele schöne Meinungen und Sunu, es könnte wirklich so sein. Wer weiß, wer weiß
Immer mehr und mehr denke ich mir, ein richtig oder falsch gibt es nicht
-
Kommen wir aber auf die Geschichte zurück.
Der Kaiser hat vieles für ein gutes Karma getan.
Also wäre ein Verdienst ein gutes Karma ? Tue ich gutes, wirkt es sich auf mich auch gut aus. Richtig?
Vielleicht hatte der Kaiser aber auch eine Absicht und Bodhidharma erklärte: Verdienst (Absicht) gibt es nicht
Klingt das gut ???
-
was ist mit Befreiung gemeint??
-
Ich denke meine Frage wurde beantwortet. Die Geschichte und der Zen, wurde mir erklärt, danke.
Haha
-
Wie cool das ihr mir hilft
Danke!
Aus meiner Sicht: die Absicht ist wichtig und der Kaiser macht es vllt nur für sich/Ego.
Weil seine Verdienste sind ja eigentlich für ein gutes Karma!
Oder.. niemand hat es gut auf dem Punkt gebracht: die Lehre hat nichts zum Anfassen.
-
Hallöchen liebe Mitglieder
Könnt ihr mir bitte helfen, die Geschichte zu erklären ?
Als Bodhidharma von Indien nach China kam, führte er ein Gespräch mit dem Kaiser, der ein frommer Mann war und viel für den Buddhismus getan hatte.
Der Kaiser sagte "Wir haben Mönche und Nonnen ausgebildet, Klöster gebaut, in denen die heiligen Schriften übersetzt werden. Welchen Verdienst liegt darin?"
Bodhidharma antwortete: "Gar kein Verdienst."
Verblüfft fragte der Kaiser: "Was ist dann das erste Prinzip der heiligen Lehre?"
Bodhidharma antwortete: "Es ist leer, und es gibt nichts Heiligen."
Der Kaiser fragte: "durch welches Verdienst hast du Anrecht auf eine kaiserliche Audienz?"
Bodhidharma antwortete: "Ich weiß es nicht."
Er erklärte, dass es in der Sache gar nichts zu verdienen gab, dass kein Nutzen daraus zu ziehen war.
Diese Geschichte habe ich aus dem Buch (Zen Zen, Alan Watts).
Was meint Bodhidharma damit ?