Beiträge von Netsrot im Thema „Frage“

    Hallo Niemand,

    höchste Erfahrungen ist sicher von mir ein schlecht gewählter Begriff. Ich meine damit Einsichten in der Meditation

    PhenDe , Niemand, Ich verstehe was ihr schreibt, doch schätzt ihr mich da falsch ein . Die höchsten Erfahrungen mache ich wenn ich akzeptiere mit höchster Offenheit für alles was da auch kommen mag. Das heißt aber nicht das ich mich damit idendifizieren muss. Meine Erfahrung bis jetzt ist, es gibt im endgültigem Sinne keine Subjekte.

    doch doch ,ich habe das mit der Welt sehr wohl verstanden. Ein hoch dem der keinen Abstand mehr hat. Übrigens ,Welt wurde im systematischen Studium des Buddhismus als Synonym mit befleckten Produkten betrachtet. Weitere Synonyme dafür :


    · Aggregate befleckter substantieller Ursachen,

    · mit Unfrieden verbunden,

    · Leid,

    · Ursprung,

    · Ort von Ansichten,

    · Daseinskreislauf.

    Alles gut Festus . Wenn bei dir alles in Ordnung ist, ist alles gut. Wie gesagt ich gehe nicht hausieren. Die Menschen die von meinen " Aktivitäten " wissen akzeptieren sie. Ich habe doch nur versucht meine Welt meine Gedanken und Anliegen dazu zu schildern. Das viel mir schwer und ich habe es versucht. Das soll meinerseits bitte nicht als Angriff oder Schuldzuweisung verstanden werden . Ich bin zufrieden und dankbar einen Schatz gefunden zu haben . Und damit gut


    LG Netsrot

    Hallo jianwang,

    Oh, in Sibirien lebst du. Ist nicht der nächste Weg. Mit dem Spirituell ? Wie bezeichnet man den Weg oder das Streben nach Befreiung ? Und mit dem tibetischen Buddhismus .Den habe ich in Hamburg studiert.Es ist ein guter Wegweiser gewesen und immer noch und ich bin dankbar dafür. Die Situation in der ich mich befinde würde sicher in ähnlicher Weise auch ohne tibetischen Buddhismus auftreten . Will damit sagen , es ist egal welchen Weg man geht die Kreuzungen an denen man vorbeikommt sind die Selben.


    LG Netsrot

    Ich habe schon mal ein Thema gestartet in dem ich meine positive Alltagssituation schilderte in der es mir möglich ist meiner Praxis nachzugehen. Wie sieht es bei euch aus ,oder wie geht ihr mit einer Situation um ,in der ev. die nächsten am Herzen liegenden Menschen nicht oder nicht wirklich etwas mit eurer Praxis am " Hut " haben? Gerade als fortgeschrittener Praktizierender kommt eine Umkehr nicht mehr in Frage . Es gibt nur wenige oder keine Menschen in der Umgebung die mit der eigenen Erfahrung konform gehen. Würde ich im näheren Bekanntschaftskreis Derartiges ansprechen ,stünde ich als Spinner da, zumal ich mit meiner Praxis nicht hausieren gehe. Ich hatte mal ein Gespräch mit jemandem im engeren Bekanntenkreis. Da ging es darum ,das sich jemand manchmal hinsetzt um zu Meditieren ( das ich selber meditiere wußte er nicht ). Der mit dem ich das Gespräch führte sagte sinngemäß folgendes. " Es müsste mir ja etwas fehlen wenn ich meine schöne Zeit damit verschwende mich einfach nur hinzusetzen und nichts zu tun" . Diese kurze Schilderung des Gesprächs nur um zu verdeutlichen wie es um die Spiritualität in der Gesellschaft beschaffen ist. Das heißt im Klartext , das ich meditiere und mich mit buddhistischer Philosophie beschäftige weiß im Grunde nur meine Frau, die das mehr oder weniger akzeptiert. Ich lebe in einer Gesellschaft und bin von Dingen umgeben deren wirklichen Wert ich längst durchschaut habe. Die Dinge sind da . Ich befürworte sie nicht und lehne sie nicht ab. Die vielfälltigen Ablenkungen nehme ich wahr als das was sie sind , Befleckungen die bewirken können das sich die Sicht verdunkelt . Gut,ich bin hier rein geboren und bin natürlich dankbar für die Möglichkeiten die mir die Welt gibt doch anhängen und gestalten möcht ich sie nicht mehr. Also wie geht ihr um mir dem" Abstand " zur Welt ?


    Danke im voraus für eure Antworten oder eigenen Überlegungen dazu