Beiträge von Lirum Larum im Thema „Frage“

SGM:

Nun Festus ich hatte Dich gefragt ob Du @Sherab nicht antworten möchtest.

Ist das zu viel Frage für Dich gewesen oder weshalb machst Du ein auf harter Junge mit dem ganz großem Angriff?

Wenn es hier jetzt Stil ist, sich von außen in anderer Leute Gespräche einzuklinken, dann darf ich ja auch, näch?

Ich fand die Frage, ob er denn nicht antworten wolle, schon ziemlich übergriffig, denn Festus hatte ja geantwortet - so wie er es wollte. Auch wenn er gar nicht antworten würde, ist das immer noch genug Antwort auf die Frage, ob er antworten will.

Antworten ist in diesem Forum immer noch eine freiwillige Sache, zu der man nicht genötigt werden kann. Außerdem steht Dir die Frage in dem Fall gar nicht zu, weil Du Festus Antwort nicht recht einordnen konntest. Mit anderen Worten, Du wusstest nicht, worum es zwischen den beiden ging.

Boah, ist das meta!!! Ich hör auf.

Entschuldigung an den Threadstarter Torsten.

Netsrot:

Also wie geht ihr um mir dem" Abstand " zur Welt ?

Ich habe mich so sehr daran gewöhnt, dass ich über meine Praxis und über das meiste, was damit zu tun hat, nicht mit jedem sprechen kann, dass es mir nur noch ganz selten auffällt.

Es ist ja so: wenn man z.B. ein Hobby hat und man trifft auf Menschen, die sich dafür nicht interessieren, dann lässt man die Leute damit in Ruhe. Auch wenn es der/die Partner/in ist. So viel Freiraum muss auch in einer Beziehung sein, finde ich.

Und ich würde ja auch nicht sagen "Wer sich nicht mit mir über Fußball oder über Musik unterhalten kann, ist nicht mein Freund." Nein. Es kann ja andere Themenbereiche geben, wo man sich verständigen kann.

Ich beantworte so profane Fragen, aber immer nur so weit, wie es den anderen interessiert und wie es das Gegenüber verkraften kann. Meinen Nachbarn z.B. erzähle ich gar nichts, weil das ganz alte Leute sind, für die das Wort "Christ" synonym ist für "anständig". Da möchte ich ihr Weltbild nicht aus den Fugen bringen, wenn ich sage, ich war auf einem buddhistischen Sommercamp. Das packen die nicht mit über 90.

Anderen Leuten, Freunden oder Kollegen, erzähle ich schon mal ganz vorsichtig ein bisschen.

Aber kurz gesagt, ich vermisse nichts und fühle mich nicht abgeschnittener von der Welt als vorher. Es ist eben meins. Mein Kostbarstes. Darüber muss ich nicht unbedingt reden - inzwischen. Früher war das wohl anders. Ich musste mich daran erst gewöhnen.