Ein Rechter vertritt halt rechte Meinungen, auch wenn er ne Mala nutzt. Was verwundert euch das? Wie sollte es anders sein?
Der Unbuddhist prägte da mal den Begriff des Völkischen Buddhismus. Aber vielleicht ist es auch buddhistisch angehauchter Rechtspopulismus. Daher ist doch verständlich, daß die DBU damit nix mehr zu tun haben wollte.
Viel interessanter wäre die Frage, wieso es immer wieder im Buddhismus zu Kollabortionen mit rechten Ideologien kommen kann. Es ist ja kein auf den Diamantweg allein beschränktes Phänomen.
Beiträge von Daoist im Thema „Droht Ole Nydahl und seinem Diamantweg die "Exkommunikation" bzw. fliegen sie aus der DBU?“
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Dieses Muster ist doch aber von der AfD, Pegida & Co. gut bekannt. Erst etwas sagen, und dann mit seltsamen Argumenten zurückrudern.
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Sicher. Die CO² Bilanz so manches buddh. Lehrers ist sicher verheerend.
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Die Aussage auf ihrer Seite:
ZitatLehrer, die regelmäßig reisen, sind vielleicht nicht die besten Meditationslehrer.
könnte man aber auch als einen Seitenhieb gegen Ole deuten.
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Nur weil eine Gruppierung ausgetreten ist, zeigt das ja nur, daß eine Gemeinschaft von über 60 dieser Meinung war. Nicht, daß es überzogen war. Zumal der BDD ja vor der Entscheidung geflüchtet ist. Ansonsten ist das ein normaler demokratischer Prozeß. Die DBU hat ja auch andere Organisationen wie den NKT nicht aufgenommen. Die sind für mich mit dem BDD vergleichbar.
Was ich der DBU vorwerfe, ist eher, daß das Verfahren 20 Jahre zu spät gekommen wäre.
Ist das Dharmazentrum Möhra eigentlich auch ausgetreten? (Es bezieht sich ja auf den selben Karmapa wie ihr, steht in der Gendün Rinpoche Nachfolge).
Aber es verbleiben ja noch genug Kagyü-Zentren in der DBU. Also eigentlich kein Problem. Zumal jetzt die Chance besteht, das die Wichtigkeit der Einzelmitglieder endlich aufgewertet wird. -
Zitat
Sekte (von lateinisch secta ‚Partei‘, ‚Lehre‘, ‚Schulrichtung‘) ist eine Bezeichnung für eine religiöse, philosophische oder politische Richtung und ihre Anhängerschaft.
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Die BDD ist froh, das sie aus der DBU raus ist. Ich hab den Eindruck, alle in der DBU sind froh, daß der BDD aus der DBU raus ist (oder Ende des Jahres sein wird). Aus meiner Sicht 20 Jahre zu spät, aber jetzt müssten doch alle zufrieden sein.
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Auch auf der Seite Zahlen zum Buddhismus in Deutschland - Buddhismus.de steht sie unter den Gemeinschaften, die nicht in der DBU sind, gemeinsam mit Soka Gakkai und der NKT u.a..
Wenig verwunderlich. Das ist eine Webseite des Diamantweg. Die haben sich diese und einige ähnliche Webadressen schon vor Jahren gesichert.
Hab ich mir schon gedacht. Sie hatten ja so einige Seiten (eine für Schulen z.B.), wo es nicht so gleich ersichtlich ist, daß es Diamantweg ist. Hätt ich mal ins Impressum schauen sollen.
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Da der Austritt wohl die Folge der Ausschluss-Androhung ist, denke ich kann dieser hier auch diskutiert werden. Wir wollen ja die Threads etwas bündeln.
Laut Vorstand des BDD e.V. wurde darüber mit Vertretern aus allen Zentren, Gruppen und relevanten Arbeitsbereichen des BDD auf dem diesjährigen Zentrentreffen in Braunschweig gesprochen.
Die Frage ist, wie weit das bereits in die Zentren zurückgetragen wurde. Einen BDD-Newsletter, den ich nach wie vor beziehe, gab es dazu jedenfalls noch nicht. Da kommt aber bestimmt noch was...
Wo hast Du denn die Info her?
Sie ist zumindest auf der Seite des BDD https://www.diamantweg-buddhismus.de/ueber zu finden.
Mitgliedschaft in der Deutschen Buddhistischen Union (DBU)
Der BDD war seit seiner Gründung Mitglied in der Deutschen Buddhistischen Union (DBU) und innerhalb der DBU die größte Mitgliedsgemeinschaft. Am 17. Juni 2019 ist der BDD aus der DBU ausgetreten.
Auch auf der Seite Zahlen zum Buddhismus in Deutschland - Buddhismus.de steht sie unter den Gemeinschaften, die nicht in der DBU sind, gemeinsam mit Soka Gakkai und der NKT u.a..