Die Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft (ÖBR) ist die Vertretungskörperschaft für alle in Österreich lebenden Buddhisten. Im Vergleich zur DBU sind in ihr viel mehr asiatische Buddhisten vertreten. Neben dem Diamantweg sind auch einige Gruppen (Sokka Gakkei, Shaolin Tempel, Shamabalah) die man in der DBU so nicht vielleicht nicht akzeptieren würde.
Ich denke dass ist so, weil die ÖBR den Charakter einer Vertretungskörperschaft hat und daher ihr primärer Sinn ist, die Buddhisten wie sie so sind zu vertreten und so ein Abbild des "real existierenden Buddhismus" zu liefern.
Während bei der DBU stärker die Idee da ist für "den Buddhismus" zu stehen - was ja oft als "der Buddhismus wie er sein sollte" verstanden werden kann.
Auch in der ÖBR gab es wegen Nydahls Äußerungen Kontroversen. Diese führten zu teilweisen Sanktionen - so darf der Diamantweg nicht mehr in den offiziellen ÖBR Organen publizieren - aber nicht zum Rauswurf. Weil der Diamantweg zwar nervt aber doch Teil des "real existierenden Buddhismus" ist.