Beiträge von Aravind im Thema „Virtuelles töten und Karmische Resultate.“

    Das steht da nicht lieber Aravind. Nur, dass diese Eindrücke im selben Bereich im Gehirn gespeichert werden. Über die Intensivität des einzeln erlebten habe ich nicht geschrieben und auch nicht darüber gewertet. Zumindest wollte ich es so nicht ausdrücken.


    (...)

    Oh, dann habe ich den Satz "Er sagt, dass das Gehirn keinen Unterschied macht zwischen tatsächlich erlebten und medialen Bildern." falsch interpretiert. Vielen Dank für die Richtigstellung!

    Er sagt, dass das Gehirn keinen Unterschied macht zwischen tatsächlich erlebten und medialen Bildern. Das hat mir durchaus zu denken gegeben.

    Sorry, das ist doch entweder extrem verkürzt (keinen Unterschied in Bezug auf was?), oder kompletter Unsinn. Ein Unfall, den man im Fernsehen sieht, ist so belastend, wie wenn neben Dir jemand auf der Straße überfahren wird?


    Ich wurde selbst schon über den Haufen gefahren, einschließlich mehrjährigem PTBS; ich kann die zitierte Aussage in keiner Weise bestätigen.


    Ebenso wurde jemand vor mir auf der Straße überfahren (nicht in Zusammenhang mit meinem Unfall damals). Dieser Eindruck ist mit nichts vergleichbar, was ich je durch Medien erlebt habe.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    PS: PTBS ist teilweise tatsächich schwer zu diagnostizieren. Bei mir war nicht klar, in wie weit meine körperlichen EInschränkungen nach dem Unfall mechanisch bedingt sind (kaputte Muskeln, angeknackster Nerv), oder eben PTBS. Etwa 80 % waren PTBS. (zum Glück; den Muskel hätte man nicht so ohne weiteres restaurieren können).

    lieber Arvind,


    da du mich ja nicht meinst, wen dann? Dann darf diejenige vielleicht etwas dazu sagen.

    Ich habe den Faden immer mal wieder quer gelesen. Und das, was ich gechrieben habe, war mein Gesamteindruck der letzten 30 -40 Posts. Wenn ich mit einer konkreten NutzerIn nicht übereinstimme, und das wichtig finde, dann sag ich das schon.


    Du selbst hattest seit Montag doch gar nichts mehr geschrieben...


    Mir ging nicht umd ei Bewertung der einzelnen Beiträge, sondern um folgende Aussage:

    finde ich nicht hilfreich.


    Eigentlich interessiert mich die Originalfrage viel mehr: Wie ist Egoshooten aur persönlicher buddhistischer Sicht einzuschätzen.


    Doris im übrigen hat eine buddhistische Antwort gegeben bezüglich ETHIK und Auswirkungen auf den eigenen Geist.

    Das mag durchaus sein. Ich blättere mal drei, vier Seiten zurück, ob ich das finde. Auf den letzten beiden Seiten konnte ich nichts buddhistisches finden.


    Im Club der Leute mit blinden Flecken bin ich, ja sicher - aber hier im Thema eher nicht.

    Ich hoffe, das hast Du nicht persönlich genommen. Natürlich sind wir alle in dem Club, wie sollte es schon aus buddhistischer Sicht nicht so sein. Wenn wir miteinander diskutieren, haben wir eine Chance, unsere eigenen Flecken zu finden.

    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Das stimmt nicht, auch nazis finde ich nicht aus moralischen Gründen unheilsam oder weil ich n Schuldkomplex hätte.

    Die Unterstellung (Moralismus) ist selber undifferenziert.


    Wahrscheinlicher ist, dass Betroffene einfach n blinden Fleck haben und weiter pflegen.

    Bezieht sich das auf meinen Post, liebe Lucy? Ich habe gar nicht über Dich oder überhaupt einzelne Posts gesprochen, sondern, wie das bei mir ankommt (das hätte ich tatsächlich noch deutlicher ausdrücken sollen).

    Doris hat beispielsweise explizit den Begriff "Moral" ins Spiel gebracht.


    Oder habe ich Deinen Satz einfach falsch verstanden, und Du meintest: "Das mit der Moral stimmt für mich nicht, auch nazis finde ich nicht aus moralischen Gründen unheilsam oder weil ich n Schuldkomplex hätte."


    Wahrscheinlicher ist, dass Betroffene einfach n blinden Fleck haben und weiter pflegen.


    Schön, dass Du das zugibst. ;) Willkommen im Club! :kiss:


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Das erinnert mich an die martialische Mittelalterkampfsportszene. Da geht man mit Keulen, Q-Tips, Ketten und Stachtelbällen aufeinander los. Und das sind die niedlichsten und sanftesten Leute, die ich kenne.


    Das heißt ja nicht, das Spiele mit Gewaltanteilen grundsätzlich und bei allen Personen keine Auswirkungen haben. Aber diese undiffenzierte, regelrecht moralische Verdammung durch Poster, die entweder keine eigene Erfahrung damit haben, oder deren Gehirn nicht in der Lage ist, zwischen Realität und virtueller Spielwelt unterscheiden zu können (keine Wertung!), finde ich nicht hilfreich.


    Eigentlich interessiert mich die Originalfrage viel mehr: Wie ist Egoshooten aur persönlicher buddhistischer Sicht einzuschätzen.

    Dazu später mehr (brauche meinenRechner dazu :) ) .


    Liebe Grüße,

    Aravind.