Deswegen gibt es ja auch seinen berühmten Satz - prüfe vorher Alles bevor Du etwas für Dich als Wahrheit (richtig) annimmst.
Und eben das mit den Höllenwesen und düsteren Umherirrenden ist nicht nachprüfbar, also kann der Buddha das nicht so gemeint haben.
Ich unterscheide hier zwischen Ansichten und Wissen. Desto mehr ich weiß, desto weniger muss ich Ansichten vertreten oder Meinungen "austauschen". Der Diskussionseifer über "Gott und die Welt" von früher ist so ziemlich versickert. Deshalb behaupte ich, der Buddha hat nur über Dinge gesprochen, die er wirklich wusste. Genau so wird auch ein guter Lehrer nichts behaupten, sondern nur über Dinge sprechen, die er erkannt hat. Oder aber er fügt hinzu, dass er/sie es nicht weiß oder es nichts zu wissen gibt.
PS: Selbst wenn der Buddha sich ggf. mal geirrt hat, bleiben die wichtigsten und für mein Leben notwendigen Aussagen dennoch relevant. Ich war nicht dabei. Ich konnte ihm nicht in die Augen schauen.