Beiträge von Aravind im Thema „Hindernisse“

    Es ist wohl das einzige was wir" loslassen "müssen ,unsere Meinungen und Ansichten .

    Da musste ich erst etwas drüber nachdenken. Wenn man Anhaftungen als "Ohne das kann ich nicht glücklich sein/so lange ich das habe, kann ich nicht glücklich sein", erscheint mir das eindeutig als Ansicht, und ich würde Dir zustimmen.


    Ich finde Deinen Bericht sehr hilfreich. Ich habe das schon mehrmals erlebt, das jemand verzweifelt versucht hat, herauszufinden, wie "Loslassen" denn geht. Dabei ist es recht einfach (nicht leicht :) ), wenn man es aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    nicht zu ändern, nichts zu gestalten ,nicht zu handeln und die Dinge die durch meine Sinne laufen zu akzeptieren so wie sie sind

    Genau das würde ich als loslassen bezeichnen: Ich gebe meine Anhaftung auf, dass "es" anders sein müsste; dass ich daran arbeiten müsste, dass die Situation anders wird.



    durch hohe Konzentration nicht mehr zu denken

    Wo das Missverständnis mit der Konzentration her kommt, habe ich auch noch nicht so wirklich verstanden. Vielleicht, weil Startübungen wie Anapanasati auf Konzentration beruhen? Hast Du eine Idee, wie das bei Anhängern des tibetischen Buddhismus entsteht?


    Das hohe Konzentration vor allem zu Erschöpfung führt, und dazu, dass man am offenen Tor weit vorbeit geht, da würde ich Dir auch komplett zustimmen.

    Es ist auch nicht nötig die Selbst oder Ichlosigkeit erreichen zu wollen oder erkennen zu müssen

    Genau, Ich-Losigkeit kann man nicht erreichen, das ist ja schon so. Was man aber erkennen kann, ist die Verblendung, die mich von der Ich-Losigkeit ablenkt.


    Liebe Grüße,

    Aravind.