Beiträge von Noreply im Thema „Abhidhamma“

    Das mit der Welt da draußen ist und bleibt ein Problem solange die Da-seins-erschaffung Es soll etwas so dasein. nicht überwunden ist. Sprachlich, benennend, bewertend ist das auch vollkommen in Ordnung, mir geht nur öfter mein Irrtum auf und mir wird dann klar, das ist Illusion. Wenn ich mir wieder klar bin sag ich mi,r na und? Wenn immer wieder ein Gedanke auftaucht: Es ist wie es ist, es bleibt nicht so. hab ich festgestellt das ich Gier, Hass, Verblenden wollen verloren habe. Son Unheil nichts mehr um sich zu verbergen.

    Das Leiden, das Buddha erkannt hat ist die Suche des Ich nach Dingen die es nicht gibt, weil es da draußen keine Welt gibt die ihm Sicherheit im Selbst sein gibt. Wenn die Welt draußen Kernlos ist dann muss auch die Welt die mein Geist gewirkt, gewebt hat Kernlos sein. Wenn das anders wäre könntest Du sagen ich bin dieser Körper und darum kann ich immer bestimmen wie dieser Körper zu sein hat. Das das nicht geht hast Du schon erfahren, wenn dieser, Dein Körper, der Du bist, in einer Hochzeitsgesellschaft laut furzt oder rülpst oder hustet, oder niest, was diese blöde Ding eben macht, weil ich eben nicht dieser Körper bin.

    So kannst Du das erfassen. Der Geist webt, strickt die Welt und Buddha hat erkannt das nur der Geist der da ist dieses tut. Das Wahrnehmen und Gefühl erschafft das Ich, das eine Welt außerhalb erkennen kann, Es erkennt aber eben nicht das es da keine Welt gibt, darum leidet es an nicht haben könne, nicht Beständig, kein stabiles Ich da draußen.

    Weil das so ist müsste es auch sein Sein in Frage stellen, doch es sucht weiter im Außen nach dem was es glauben will, das es finden muss.

    Der Geist kann aber eben nur die ganze Welt beherrschen die er selber geschaffen hat.

    Um "wirken und erleben" zu verstehen ist zu verstehen das alles wirken und erleben und entstehen immer innen geschieht, mit den nach innen woher auch immer ankommenden Sinnesreizen, die bewertet und benannt werden. Diese benannten und bewerteten Sinnesreize werden zum Wirken/erschaffen der Welt benutzt und nur diese Welt kann vom Geist beherrscht werden. In Wahrheit gibt es keine überprüfbare Welt außen.