Ist er von einem Wehgefühl getroffen worden, da leistet er keinen Widerstand. Dann wird in ihm, der dem Wehgefühl keinen Widerstand leistet, beim Wehgefühl kein Hang zum Widerstand angelegt. Wird er nun von einem Wehgefühl getroffen, so genießt er nicht das Sinnenwohl. Und warum? Es kennt ja der erfahrene edle Jünger, ihr Mönche, eine andere Entrinnung vor dem Wehgefühl als sinnliches Wohl.
...
Dieses Zitat hier ist interessant: "Ist er von einem Wehgefühl getroffen worden, da leistet er keinen Widerstand.". Das habe ich schon in anderer Form hier im Forum gelernt: Leiden = Schmerzen * Widerstand.
Dann später dieses Zitat: "Es kennt ja der erfahrene edle Jünger, ihr Mönche, eine andere Entrinnung vor dem Wehgefühl als sinnliches Wohl.". Würde mich interessieren, was mit "anderer Entrinnung" gemeint ist. Den geistigen Zustand, den man beim Meditieren hat, forttragen? Ist das gemeint? Also die geistige Frische und das "Wohlgefühl", wenn man auf äußere Reize nicht eintritt? Oder was muss man darunter verstehen?