Beiträge von Noreply im Thema „Leerheit in Bezug auf Menschen?“

    Das geht auch nicht das in Leerheit und in Mitgefühl sein. Oder doch? Meine Erfahrung mit meinem Leben ist das es sehr wohl geht. Es geht wenn Leerheit wirklich einmal erfahren wurde.


    Der Ausbruch der Emotionen nicht mehr auftritt, wenn man sich ausgeheuelt hat und dann wirklich befreit ist von irgendwelchen Emotionen nur noch fühlt und das den Skandha zuordnen kann, also nicht mehr danach greift, als mein, ich, mein Selbst benenne.


    Dann wird ein Status erreicht der im Inneren Leer (Kernlos) ist und im Erkennen des anderen Menschen in meiner eigenen Welt erscheint Mitgefühl mit dem Leidenden der glaubt und fest überzeugt ist das er dieses Leiden wirklich ist, also seine Leerheit nicht erkennen kann weil er sicher ist leidend zu sein.


    Leidend meine ich sowohl an dem Wohlsein oder an dem Unwohl sein oder dem weder Wohlsein noch Unwohlsein, zugeneigte, abgeneigte oder Verblendete anhaften.


    Dann erkenn ich seine Leerheit und meine und habe gleichzeitig Mitgefühl. Nur dann kann ich Tun was zu tun ist ohne das ich durch Geistesgifte verseuchtes Tun will. Ich erlebe meine Kernlosigkeit und das Leiden des anderen dem ich dann mit Mitgefühl, vielleicht helfen kann seine Leerheit zu erleben.


    Bisher habe ich nie erlebt das ich dann unecht handel. Das mach ich schon seit mindesten 30 Jahren so, eben ab dem Erleben meiner Leerheit. Natürlich hab ich überhaupt keinen Bock darauf das 24/7 zu leben. Das ist was für Glaubende Leute.

    In der jeweiligen Gedankenwelt sind schon viele Taten begangen worden die von der anderen Gedankenwelt nicht erkannt wurden, aber wenn eine Tat doch im Gemeinsamen offenbar wird kann der andere sogar die Taten ohne Täter sehen.

    Diesen Abschnit verstehe ich nicht.

    Warum kann ich nicht auch den Täter wahrnehmen, wenn eine Tat im Gemeinsamen offenbar wird?

    Die geistigen Taten sind nicht im Gemeinsamen offenbar, aber die körperlichen und sprachlichen Taten schon und dann kann ich den körperlichen Täter und den sprechende Täter wahrnehmen. (Wenn der Sprecher sich nicht hinter einer Wand versteckt 8) )

    Gerade und nur dann kannst Du einen Täter ausmachen.

    Doch wenn Du dir bewusst wirst wie viele Taten Du schon in Deiner Welt begangen hast, dann kannst Du nicht nur den Täter in der Gemeinsamen Welt erkennen sondern auch den Täter und die Tat in seiner inneren Welt die er vorher schon gemacht haben muss. Warum, weil Du diese Täter und Tat in deiner Welt erkannt hast. Darum können wir überhaupt Menschen, Taten von Menschen, berechnen weil wir es vorher schon für uns berechnet haben.

    Heißt wenn wir uns ärgern das der andere schneller gehandelt hat, ärgern wir uns eigentlich darüber das wir es nur in unseren Welt getan haben.

    Wenn die Welt ausschließlich in meiner Gedanken/Erinnerungen erscheint. Ich also glaube das meine Gedankenwelt auch die Welt außen ist und ich in dieser Welt eine Handlung vollziehe ohne das die Handlung mit der gemeinsamen Außenwelt getan wird. Dann gibt es eine Tat und ein Täter doch beide sind nicht erkennbar, nicht bevor es eine Tat mit der Umwelt gibt.


    Der Geist den Dingen geht voran.


    Buddha sieht auch schon die Gedanken die nur als Gedanken in der Gedankenwelt eine Tat begehen als Tat an. Also gibt es Taten ohne Täter. Aber eben nur für mich der deine Tat und dich als Täter in deinen Gedanken nicht erkennen kann.


    Man kann keinem hinter die Stirn schauen.


    Ich kann also einen Täter einer Tat erst dann erkennen, wenn die Tat in der Gemeinsamen Außenwelt getan wurde. Der Täter wird erst dann erkennbar wenn in der gemeinsamen Welt eine Tat getan wird. In der jeweiligen Gedankenwelt sind schon viele Taten begangen worden die von der anderen Gedankenwelt nicht erkannt wurden, aber wenn eine Tat doch im Gemeinsamen offenbar wird kann der andere sogar die Taten ohne Täter sehen.


    Eine Tat die ich erfahre muss von Gedanken schon getan worden sein, das weiß ich aus eigener Erfahrung mit meiner Gedankenwelt.


    Weil ich weiß das ich Taten als Täter in Gedanken begehe bevor ich sie in der gemeinsamen Umwelt tue, tue ich die Taten nicht in der Umwelt gibt es tatsächlich für andere weder Tat noch Täter doch ich weiß das es nur in der gemeinsamen Umwelt keine Tat gibt. Aber doch eine Tat ohne Täter, denn ich glaube ja das es, weil es keine Offenbarung meiner Tat gibt, das es dann auch keinen Täter gibt. Eine Illusion.


    Buddha beweist das der Geist den Dingen geht voran. Ich kann mich nicht mehr damit schützen das ich ja garnichts getan habe, denn ich weiß ja das ich es getan habe. Es gibt für mich keine Flucht mehr. Ich habe es getan und ich bin der Täter selbst wenn es kein anderer weiß, ich muss es wissen denn ich habe es gedacht.


    Also auch hier muss Leerheit erreicht werden. Leerheit von Taten in der einzig für mich existierenden Welt des Erlebens, meiner Innen Welt der Gedanken aus Erinnerungen und Erfahrungen, erreicht werden. Leerheit von dem Tun WOLLEN. WuWei geht also auch soweit das es auf das einzig Reale bezogen werden muss, dem Wirken und Erleben.

    ja, wenn man denn seine Vorurteile erkennt .......

    Aber das ist doch Der Weg in die Leerheit in Bezug auf Menschen, die Urteile die ich gefällt habe nicht zu Vorurteilen Missbrauchen, Urteile die richtig sind verallgemeinern und auf mehr als eine Situation anwenden. Ein Urteil ist immer auf eine Situation gefällt ein Vorurteil ist Missbrauch eine Urteils.

    Das wird ja wohl zu machen sein.

    Da ist was das ich jetzt erst wirklich erfahre. ich will keine Aufmerksamkeit erzeugen, ich will nur da sein. Es ist mir über die Jahre immer wieder schmunzelt aufgefallen wenn sich jemand verändert und ich nur ein ganz wenig von mir darin finde. Es ist nur so wenn ich provoziere, dann will ich Aufmerksamkeit und die kommt dann ja auch. Da es mir nicht liegt zu ärgern, halt ich das auch nicht lange durch. Ich will das Forum nicht mehr so wie ich es will, das ist vorbei. Mir gefällt es und merkwürdigerweise reicht mir das aus.

    Das war ja auch nur eine Statusmeldung. Wie ich den Titel jetzt sehe. Da ist Leerheit und da sind Menschen mit Leerheit und das was sie bewegt und bewegen ist im Forum sichtbar. Mir gefällt das!

    Da scheiter ich immer. ich will nicht zitieren, auch wenn es scheinbar leichter ist etwas zu Ausdruck zu bringe. Doch es geht nicht darum was da irgendwer gesagt hat sondern um mein Verstehen und das Verstehen des anderen. Mich bringt das Verlangen nach Worten eines mir fremden immer aus meinem Denken. Darum bin auch nicht in der Lage an solchen Fachgesprächen teilzunehmen und werde aber auch nicht beachtet. So wird einer der selber redet zu einem Schwätzer und der der genau weiß wo es Steht zu einem Redner.

    Rudolf So seh ich das jetzt auch.

    Der Konflikt entsteht durch nicht erkennen das es eine innere Welt gibt die ausschließlich von meinen Erfahrungen durch die Aggregate gesammelt und dem dadurch Erscheinenden Ich-bin dies und das, nämlich meine Gesammelten Erfahrungen, werden zu Meine, Ich-bin und mein Selbst(wert).

    Diese innere Welt wird gleich gesehen als das ist die Außenwelt.

    Das ich-bin macht daraus das Selbe. Die Grenze verschwindet und zwar so das die Innenwelt genau gleich der Außenwelt ist. Es kann nicht mehr gesehen werden das jedes Ich-bin das so macht.


    Jetzt kann ich das anders beschreiben.

    Diese Welt die ich erkenne und in der ich so handle wie ich handle ist ausschließlich meine innen Welt. Das gleiche gilt für Deine Welt.

    Bisher hab ich das so gesehen das das wie abgeschlossene Universen sind die sich begegnen sich sogar in Schnittmengen verbinden und wieder lösen. Und genau da hatte ich Probleme mit, das kann so nicht sein.


    Dann hab ich meine Welt auf meine Haut begrenzt, darum der "nackte" Mensch. Meine Welt ist und bleibt erhalten in ihren Wandlungen, genau wie deine. Aber nun bin ich wie eine Welt die sich frei mit allen Welten(Menschen) begegnen kann, da erscheint eine Außenwelt die nicht geteilt wird sonder gemeinsam erlebt wird und die unsere jeweilige innere, eigene Welt wandelt, wie auch immer.


    Und da gibt es plötzlich Täter und Tat in der gemeinsamen Außenwelt, die NICHT auch die INNENWELT ist und dann gibt es plötzlich echte Interaktion unserer inneren Welten, durch unser agieren in der gemeinsamen Außenwelt die dann auch uns klar macht das wir zwar allein sind aber nicht einsam sonder da ist eine Welt die wir behandeln und wir müssen uns dem stellen, das unsere Innen Welt nie die Außenwelt ist sonder durch diese ermöglicht wir, damit wir überhaupt eine innen Welt, eine Welt haben können.


    Nun bin ich doch tatsächlich auf die Ursache gestoßen die nicht nur zur Klimaerwärmung geführt hat. Es ist ausschließlich Menschen gemacht was mit unserer Erde geschieht. Da gibt es kein vertun. Ich habe in der gesamten Geschichte von der Entstehung des Universum, wie auch immer, bis zu dieser Sekunde keine einziges Lebewesen gefunden, außer dem Menschen das Feuer macht, über Jahrmillionen um zu Essen, sich zu wärmen Licht zu machen usw, das war immer noch einigermaßen Umwelt verträglich da Brennmaterial verwendet wurde das den CO2 Gehalt der Erde nicht groß durcheinander brachte. Doch dann fing der Mensch an Kohle zu verwenden um Mächtig und Reich und Ruhmreich zu werden. Der "nackte" Mensch Bekleidete sich mit Reichtum und Luxus. Hat er immer getan, doch als er anfing Kohle dafür zu verwenden baute er sich sein Henkerbeil.


    Der Spruch: Es gibt die Tat, doch nicht den Täter ist ausschließlich auf meine innere Welt anzuwenden und ein sehr Guter Trost das ich ja garnichts mache. Aber genau das ist das Problem, ich mache nicht ich Idiot, ich mach nicht weil ich auf so eine verdammte Blödheit eines angeblichen Weisen hereinfalle. Halt Stopp!!!! Der Spruch ist vollkommen wahr!!!!!! Aber nur für meine innere von mir erzeugte, von meinem Ich-bin erhaltene Welt. Denn da finde ich wirklich keine Täter und auch keine Tat, da ist nur Erfahren, Erinnern, Zusammendenken.

    Das ist aber ganz klar Weisheitrede und hat wenig mit dem Täter der Taten in der Erlebnisrede zu tun.

    Aber Leid ist da schon, bedingt durch das Anhaften der Vorstellung eines beständigen Selbsts.


    Dann ist da auch ein Leidender: bedingt durch das Anhaften der Vorstellung eines beständigen Selbsts.

    Genau so ist das. Nur ist es auch so das ich??? diesen Leidenden in mir als ICH sehen kann, eine Verkleidung von mir der sieht. Nicht getrenn von Sein sondern das Sein umschließend. Wenn ich ich bin ist es mir nicht möglich mich zu betrachten, da kann ich nur meine Handlunge betrachten. Das hört sich immer so schizophren oder "Wer bin Ich und wenn wieviele" an ist aber nicht so. Das ist eben Sprache. Ich hab keine Worte und auch keine Sprache um das unmissverständlich auszudrücken. Erlebst Du Das weiss Du es doch Worte gibt es nicht.

    Ich hab so mit gelitten das es mir wehtat,

    Das wäre für mich auch nicht Mitgefühl wie der Buddhismus Mitgefühl definiert.


    ich musste einfach was tun.

    Im Buddhismus muss man nichts müssen. Man hilft, weil man sich wirklich wünscht, dass der andere glücklich (frei von Leiden) sein möge.

    Wie einfach oder wieviel Seiten muss jemand schreiben damit Du einfach mal liest. Das hatte überhaupt nicht mit Buddhismus zu tun sondern mit Deutsch.

    Und ich bedanke mich auch, denn es zeigt mir das ich das genau richtig gemacht habe um mich von meinem Irrsinn zu befreien. Mich ihm stelle, ihn real werden lassen und dann alles Ein-Gebildete beseitigen. Muss man schnell sein, denn die Fessel der Bilder ist sehr schnell, wie die Peitsch von Indiana Jones. Vertrauen hat mir sehr geholfen. Mein Lieblingsthema im Moment. Ist in seinen Dimensionen noch nicht ausgelotet, wenn das überhaupt geht.

    Mein heutiger Begriff dafür ist bedingungsloses Vertrauen. Damit kann ich gut leben.

    Das was nicht leer sein kann bei mir ist eben meine liebenden Beziehungen zum Menschen.

    Das kann schon sehr schmerzhaft und sehr Freudig werden.

    Aber ohne Zuneigung will ich nicht, ich will das leiden und auch glücklich sein.

    Doch nicht festhaltend, mich nicht, wie früher ganz das Leiden oder Freudig sein.



    Als ich mir gestern Abend was zu Essen gemacht hab und mir die Gabelspaghetti in die Hand gefallen sind überfiel mich Trauer, Seine Salatnudeln und nur für Salat. Wie oft hab ich für uns Essen gemacht, wie oft das Päckchen Sahne aufgeschnitten. Es war traurig, verlassen, einsam. Dann hab ich losgelassen und es wurde sofort das Glück meines Lebens deutlich. Da kamen auch keine Erinnerungen sonder ein Wohlgefühl des absoluten Vertrauens in Das Leben, auch und vor allem mit Arnold. Eine Sicherheit der Liebe durch die Sicherheit das alles sich wandelt und das ich diesem Wandel voll vertraue.



    Ist in dem Zusammenhang mit dem Thema sowas wie Leerheit, das ich mich immer wieder leer von bindenden Erinnerungen mache. Gestern hab ich mir eigentlich eine Geschichte erzählt. Und ich erzähl mir dauert irgendwelche Geschichten!


    Nachsatz: Ich will mir immer wieder Geschichten erzählen!!! Das wird irgendwann vorbei sein und das ist der Augenblick des Zerfallen.