Beiträge von Noreply im Thema „Negative Empfindungen durch Meditation? (Allgemeine Diskussion)“

    Eigentlich hab ich Meditation immer so benutzt das ich keinen Unsinn machen kann wenn ich sitze. Irgendwann machen auch die Gedanken keinen Unsinn mehr. Da sitzen am Anfang hunderte, nach einiger Zeit werden das immer weniger und dann sitzt nur einer, der all die hunderte sein kann wenn er eben nicht sitzt.

    Du zeigst Schrftzüge. Aber der einzige der deinen Ansprüchen genügt bleibt in deinem Kopf. Geb nicht auf, er wird nie Wirklichkeit, aber Du zeigst mir deine Wirklichkeit, die immer klarer wird. Üben, Üben, Üben. Egal. Auch wenn es noch so Aussichtslos erscheint. Leben üben. Immer wieder Leben üben. Es wird nie deinen Ansprüchen genügen. Wie sollte dein Leben dann irgendeinem anderen jemals genügen? Aber nur Du musst im Frieden mit dir kommen.

    Hab gerade eine ganz anderen Sinn in meditieren entdeckt. Das aufgeben von Widerstand, das Aufgeben von Denken, das Aufgeben von Urteilen.

    Das ist eigentlich der einzig Ort und die Zeit in der ich das unbeschadet machen kann. Mich von mich befreien wollen und all dieses zu vermindern bis eben keine Widerstände zum Meditieren, sich hinsetzen, mehr gibt. Ob ich nach der Meditation wieder der gleiche Typ bin der mich nervt ist gleichgültig, das ist eben viel Programm das sich nach und nach ändert. wichtig ist das es Zeiten gibt in denen Körper und Geist vollkommen abfallen können ohne das das Körperliche Sorge haben muss. Nur an einem sicheren Ort.