in dem er die Auffassung vertrat, dass es selbst bei Gefahr für Leib und Leben kein Recht auf eine Lüge („Notlüge“) gibt.
Ich hab den Text mit Interesse gelesen und in der Gesellschaft kann man "dieses Recht" vielleicht gerade noch hinbekommen (der Ton macht ja oftmals die Musik)
Ob Kant wohl auch bei seinen eigenen Kindern diese Auffassung vertreten hätte?
Beispiel: Familie mit 2 Buben; der eine vorbildlich in der Schule; im Leben, zu dem auch noch sehr kreativ;
der zweite Bub ist eher ein Problemkind, schulisch und im Leben; die Kreativität so lala
Nun malen die beiden Buben für die Mutti zum Geburtstag jeder ein Bild als Geschenk.
Das Problemkind fragt in einer stillen Minute die Mutti ob sie findet, dass der Bruder kreativer sei als er?
Hier nun die Wahrheit zu sagen mit all den Auswirkungen, welches da auf das "Problem" des Kindes einprescht, halte ich eher für unheilsam?. Selbst ein Zögern in der Antwort könnte hier zuviel sein?.
Liebe Grüße von Schneelöwin