Vor allem sollte man will man das Dasein mit so wenig Leid wie möglich bewältigen, die Fragen des eigenen Lebens an sich selber stellen
und die Methode von Versuch und Irrtum verwenden auf der Suche nach Antworten. Die Geschlechterfrage ist natürlich in der Natur der
Erde stets aktuell aber nicht für jeden existenziell. Wenn man mit der Geschlechtlichkeit, egal welcher, einen Umgang gefunden hat,
beschäftigt diese Frage nicht sonderlich, es gibt andere Konflikte. So weit ich weiß hat ein Zen Meister nicht mehr Probleme mit der Beziehung
als andere Menschen auch, vielleicht eher weniger denn er ruht in sich und was Nonnen oder Mönche angeht, müsste man den
religiösen Bereich des Buddhismus beleuchten, im Zen Buddhismus eher weniger, um zu erfahren wie Buddhismus als Religion gelebt wird.
Das heißt eine Zeit in einem Kloster buddhistischer Nonnen verbringen um Erfahrungen zu sammeln, denn das Fragen in einem Forum
bringt vielleicht viele Kommentare aber keine Ahnung über das tatsächliche Geschehen. Wenn man wissen möchte wie Frauen mit Koans
umgehen, dann hin an den Ort wo es das gibt, wahrscheinlich China oder Japan, denn das Theoretisieren in der westlichen Welt kann dem
nie gerecht werden. Meine Ex-Frau war hier im Allgäu eine noch strengere und diszipliniertere Zen Buddhisten als ich Zen Buddhist bin.
Sie war mir was das Praktizieren von Zen angeht ein Vorbild, nun sind wir viele Jahre getrennt und das ist auch gut. Deshalb habe ich persönlich
bei dem Thema Zen oder Koans und Frauen, keine Fragen. Hätte ich welche würde ich mir die Praxis suchen, die Antworten ermöglicht.
Ein Theoretisieren über Beziehungen, seelische Empfindungen, Geschlechterfragen oder andere Gefühle führt kaum zur besseren
Lebensbewältigung sondern eher zur Verdrängung und das schafft neue Konflikte.