Beiträge von Aravind im Thema „Koans im Selbststudium“

    So ist eben auch das Selbststudium der Koans vor allem ein Abenteuer mit sich selbst ohne, dass Mama oder Papa über die Schulter schauen.

    Lieber sati-zen ,

    dass Du von Lehrer/Schüler-Beziehung immer gleich zu Mama und Papa kommst, scheint mir ein wichtiges Thema von Dir zu sein.

    Sehr spannend.


    Hast Du noch keine erwachsene Lehrer/Schüler-Beziehung erlebt?


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    PS: das meine ich allgemein. Von Koanarbeit habe ich keine Ahnung.

    Konnten die vielfältigen Antworten zu mehr Klarheit verhelfen? Oder ist die „Verwirrung“ eher größer geworden?

    @kilaya : Könnten wir diesen Satz bitte nach jedem 20ten Post automatisch in alle Fäden einfügen? ;)


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Siehst Du da einen Widerspruch? Und natürlich geht es in dieser Erfahrung um das "wegfallen" dessen, was ich gerne als "kognitive Fehlhaltung" bezeichne - also der Illusion eines unabhängig, 'für sich' existierenden Ich oder eines Selbst, eines Subjekts und der damit verbundenen Perspektive auf Objekte. Ich nenne es eine existenzielle Erfahrung, weil sie auf einem anderen Modus des Existierens basiert. Einem nichtdualen, in dem die illusionäre Subjekt-Objekt-Trennung aufgehoben ist. Da "löst" sich auch das Koan - wenn es kein Objekt mehr ist.


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