Beiträge von dukkha im Thema „Wie sehr muss man im Buddhismus glauben?“

    ... ich meine eher Dinge, die gegen den Verstand sprechen, die mit Logik nicht zu erklären sind.

    :grinsen: ich verstehe durchaus, was Du meinst, ... aber bist Du Dir z.B. sicher, mit unserem, (aufgrund simpler Sinne ziemlich begrenztem), "Wahr"-nehmungsvermögen alles, was ist, korrekt erfassen zu können? ... und selbst wenn wir ausgefeilte Technik zur Hilfe nehmen,

    ...,......

    Ich bin der Letzte, der glaubt mit Logik und Verstand, alles erfassen zu können.

    Aber, wenn man das zu Ende denkt müsste ich jedem alles glauben.


    Grüße

    Danke fürs Ausgraben dieser Frage @mkha' . Das wurde bisher tatsächlich übersehen.

    Wie geht ihr mit den Widersprüchen, die auch der Buddhismus mit sich bringt, um?

    Was für Widersprüche meinst du denn beispielsweise, dukkha ?

    ich meine eher Dinge, die gegen den Verstand sprechen, die mit Logik nicht zu erklären sind.

    Es gibt ja im Buddhismus auch verschiedene Auslegungen und Strömungen, die sich mit kulturellen Aspekten

    mischen.Vieles ist auch nicht eindeutig, sondern interpretierbar.

    Grüße

    Hallo,


    ich beschäftige mich seit ungefähr 2 Jahren mit dem Buddhismus. Insgesamt finde ich die Lehre interessant, ich meditiere

    und habe auch schon ein paar Bücher gelesen.

    Ich habe auch mein Verhalten überdacht und versuche es zum positiven zu verändern und hätte die Lehre gerne früher entdeckt.

    Vieles erscheint mir auch nachvollziehbarer als bei andere Religionen.


    Aber letztendlich gibt es auch im Buddhismus, wie bei anderen Religionen Dinge, die man einfach glauben muss.

    Es fängt damit an, dass soweit ich weiss die Lehre nur mündlich überliefert würde und erst ein paar hundert Jahre

    später schriftlich aufgezeichnet wurde, was natürlich ein Fehlerpotenzial mit sich bringt.

    Auch Wiedergeburt, Karma über mehrere Leben hinweg usw. sind ja Dinge, die man nicht beweisen kann.

    Dieses Unbeweisbare, was bei anderen Religionen von vielen hier wahrscheinlich abgelehnt wird, weil es unlogisch erscheint, wird

    von Buddhisten aber akzeptiert.


    Wie geht ihr mit den Widersprüchen, die auch der Buddhismus mit sich bringt, um?