In der Buddhalehre muß man vor allen Dingen glauben, das heilsames Tun und
das Enthalten vom unheilsamen kein Unsinn ist. Gier, Haß und Verblendung zu überwinden sind.
Kesakambalo. Glauben ist in der Lehre G. Buddhos nicht angebracht. Was man glauben kann, ist der Glaube an die Funktionalität seiner Lehre, die sich durch das Feststellen der eintretenden Bewusstseinsveränderungen entstehen. Das Ende ist die Auflösung des Bewusstseins. Diese Bewusstseinszustände werden in der Lehre 8 Freiungen genannt.
Neumann, Karl -Eugen, Längere Sammlung des PK 8 Freiungen, Zürich - Wien, S. 260