Diese Diskussion ist eine schönes Beispiel von Verblendung (avijja ).
Kategorien, Bezeichnungen für Dinge sind nämlich geistige Gestaltungen (sankhara ) und diese Gründen/entstehen werden laut paṭiccasamuppāda karmisch erschaffen aufgrund avjja.
Einfach ausgedrückt es sind geistige Vorstellungen, die im Geist erschaffen werden. nun sollte uns allen klar sein, dass es nicht flüchtigeres, veränderliches gibt als geistige Vorstellungen.
P.s auch Sprache ist veränderlich :
Walther von der vogelweide 1170 bis 1230:
Ir sult sprechen willekomen: der iu mære bringet, daz bin ich. allez, daz ir habt vernomen, daz ist gar ein wint: ir frâget mich. ich wil aber miete: wirt mîn lôn iht guot, ich gesage iu lîhte, daz iu sanfte tuot. seht, waz man mir êren biete. |
I. Ihr sollt ‚Willkommen‘ sprechen: Der, der euch Neuigkeiten bringt, das bin ich. Alles was Ihr bisher vernommen habt, das ist überhaupt nichts: Nun fragt mich! Ich verlange aber Lohn. Wird mein Lohn gut, sage ich Euch vielleicht, das Euch angenehm ist. Seht, was man mir an Ehren bietet. |
Ich wil tiuschen frouwen sagen solhiu mære, daz si deste baz al der werlte suln behagen: âne grôze miete tuon ich daz. waz wold ich ze lône? si sint mir ze hêr: sô bin ich gefüege und bite si nihtes mêr, wan daz si mich grüezen schône. |
II. Ich will / werde den deutschen Damen Neuigkeiten bringen, dass sie dann der ganzen Welt noch besser gefallen sollen / werden. Das tue ich ohne großen Lohn. Was sollte ich an Lohn von ihnen wollen? Sie sind zu vornehm für mich. Deshalb bescheide ich mich und bitte sie um nichts sonst, als dass sie mich schön grüßen. |