Beiträge von CCC im Thema „Angst nach Meditation? Meditiere ich richtig?“

    TRANFUNZEL

    In meinem Fall war die erste eine Meditationsgruppe des tibetischen Buddhismus, die zweite eine Zen Gruppe (war mir zu streng alles).

    Die dritte Gruppe war das Buddha Haus Stadtzentrum Stuttgar. Das passte dann^^.

    So kam ich zu Ayya Khema und ihr spiritueller Nachfolger ist mein Lehrer, und noch ein anderer von ihr autorisierter Lehrer.


    Ein "Lehrer" wurde von dessen Lehrer*in autorisiert, die Lehre des Buddhas weiterzugeben, zu unterrichten, Schüler zu begleiten.


    Wenn jemand eine Meditation in so einer Gruppe anleitet, ist das nicht unbedingt ein autorisierter Leher, aber meist jemand, der schon etwas Erfahrung hat.


    So einen Lehrer findest Du dann eher auf Meditstionskursen / Retreats:)

    bei YouTube gibt es unendlich viele angeleitete Meditationen zur Entspannung, zum Stressabbau usw. und auch für Anfänger.

    Ansonsten kannst Du Dir ja auch mal ein paar Vorträge und/oder Hörbücher dort anhören, z.Bspl. von Jack Kornfield, Ayya Khema, Thich Nath Hanh ...

    So habe ich das Anfangs auch gemacht, erst mal Verschiedenes gelesen (damals war Internet noch nicht so präsent:grinsen:).

    Dann irgendwann habe ich mich getraut eine Gruppe aufzusuchen, die ersten beiden Gruppen waren nicht so das richtige für mich, aber ich habe unbeirrt weitergesucht, irgendwann kam die richtige Gruppe, dann die ersten Meditationskurse, und als Die Zeit reif war, begegnete ich meinem Lehrer...

    Einfach ein Schritt nach dem anderen.

    Das hat mich oft auch Überwindung gekostet, da ich auch nicht frei von Ängsten bin.

    Aber mir war der Weg so wichtig und richtig, dass ich immer weiter gegangen bin.


    Und wenn Dir so Entspannungsmeditationen gut tun, dann mach das (mach ich auch manchmal).

    :)

    Wenn man den Weg der (buddhistischen) Meditation ernsthaft praktizieren möchte, geht es darum sein Ego (alles was man meint zu sein) nach und nach loszulassen.

    Es können Erlebnisse, Erkenntnisse hochkommen, die einen überfordern.

    Das Ego will festhalten und verliert immer mehr den Boden unter den Füßen.

    Das kann enorme Angst machen.

    Und deshalb ist eine gute Begleitung so wichtig!

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    Hallo Tranfunzel (so nenne ich meine alte Hündin und meinen Freund auch manchmal:grinsen:),


    ich antworte nur mal ganz grob gefasst.

    Diese Körperwahrnehmungen kennen ich auch.


    Dass Dir manche Erfahrungen Angst machen, ist auch normal, denn es geht schließlich Deinem Ego an den Kragen.

    Das kann auch große Angst machen.

    Deshalb mein dringender Rat an Dich, Dir eine*n Lehrer*in zu suchen.


    Es kommen sicher noch andere hilfreiche Antworten!


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