Beiträge von --- im Thema „Radikale Akzeptanz“

    Liebe(r) Aravind,


    ich praktiziere den mittleren Weg. Dass ich diesen noch nicht irreversibel erlangt habe, habe ich viele Male in meiner Chronik dargelegt.


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    Lieber Aravind,


    ich wollte damit nicht sagen, dass es nicht Versuche gab, mich unangemessene Dinge zu lehren. Natürlich gab es solche Versuche und zwar aus dem Grund, weil sich Leute berufen fühlen zu lehren, die Weltlinge sind.


    Aber wenn man Buddha-Dharma gelehrt bekommt, dann erkennt man es als solches. Deswegen bedeutet 'So ein Dharma', dass es sich aus meiner Perspektive nicht um Dharma handeln kann. Wenn jemand anderes darin Dharma erkennt, dann muss das so sein und ich bin der Letzte der es ihm/ihr ausreden will.


    Das Buddha-Dharma das mir gelehrt wurde ist, dass es gar keine Grundlage für gefallen oder nicht-gefallen gibt.



    _()_:rad:

    erstmal vielen Dank für die Zahlreichen Antworten. Ich glaube mein größtes Problem ist tatsächlich das Thema extrem sprich keinen Spielraum für die Mitte zu lassen sondern wie oben schon geschrieben wurde das Gefühl zu haben dies sei der richtige Weg. Aber die Beschwerden anzunehmen sehe ich trotzdem als einzigen Weg mit ihnen zu leben.

    Hallo Bewusst-Sein , das zu akzeptieren, was da ist, auch wenn es einem nicht gefällt - und die inneren Geschichten dazu weglassen, das ist durchaus Dharma :)

    Das zu akzeptieren, was einem nicht gefällt, kann ein nicht-auflösbarer Widerspruch sein. So ein Dharma wurde mir zum Glück nie gelehrt.


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    Liebe Freundinnen/Freunde im Dharma,


    ich finde es immer merkwürdig, wenn man sich ein Video ansehen muss, um einen Ausdruck zu verstehen, denn das bedeutet, dass der Ausdruck scheinbar undefinierbar ist. Wenn er aber undefinierbar ist, haben sich die Schöpfer des Ausdruckes wohl nichts dabei gedacht.


    Deshalb frage ich mich was 'radikale Akzeptanz' denn für Assoziationen auslösen könnte.


    Da man, wenn man etwas akzeptiert, nicht noch mehr tun kann als es zu akzeptieren, worauf könnte sich das 'radikal' denn dann noch beziehen? Doch nur auf den Umfang dessen, was man akzeptiert und also könnte man denken, dass man alles akzeptieren müsse, wenn man radikal akzeptiert.


    Aber das hat doch nun überhaupt nichts mit dem Buddha-Dharma zu tun, wenn man alles akzeptiert. Das ist ja geradezu eine Zurückweisung der Lehre Buddhas.


    :rad:

    Seid ihr sicher, dass das hier im Anfängerbereich richtig ist?

    Bis jetzt ist es aus meiner Sicht ok, wir haben ja oft solche Fragen, die ans Psychologische grenzen usw. Gerade als Anfänger fragt man sich vllt. oft, wie oder ob sich weltliche Dinge mit buddhistischen Sachen verbinden lassen. Wenn es zu persönlich wird oder zu weit geht, verschieben wir den Thread aber.


    Lieber kilaya,


    was du erwähnst war tatsächlich nur ein Aspekt, der meine Bemerkung verursachte. Ein anderer war, inwieweit eigentlich 'radikale Akzeptanz' ein Ausdruck ist, der aus irgendeinem gelehrten Buddha-Dharma stammt.


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