Aber warum hat der liebe Buddha eigentlich ausgerechnet auf das Leiden fokussierte?
Eigentlich währe es doch richtiger zu sagen dass Anhaften leiden ist, und nicht das Leben an sich.
Ich finde nicht dass man behaupten kann dass das Leben Leiden ist - besonders nicht wenn man
dem achtfachen Pfad folgt. Und es gibt ja auch durchaus viele Menschen die nicht Buddhisten sind
und trotzdem ein sehr schönes und glückliches Leben haben. Ich glaube mich zu erinnern dass Thich
Nhat Hanh meinte dass die Vorstellung dass das Leben liedhaft ist zur Buddhas Zeit sehr verbreitet
war. Vielleicht hat er darum dem Leiden eine zentrale Position gegeben.