Ich bin mir also des Gehens bewusst wenn ich das Gehen betrachte. Ich bin mir der Ziele des Gehens bewusst, wenn ich mich mit meinem Weg beschäftige. Auf einem Weg zu einem Ziel bin ich mir nur des Zieles bewusst.
Es gibt ein Training, bei dem der Patient in einen Spiegel schaut und z.B. mit dem rechten "gesunden" Arm Bewegungen ausführt, damit der "unbewegliche" das lernt. Das heißt, das Gehirn meint, es sei der linke - also spiegelverkehrt - und dadurch kommt die "Connection" zustande.
Es ist also nicht der Arm, der das fühlt, sondern das Gehirn, das die Entscheidung trifft. Das geht natürlich nur durch Bewusst-Sein.