Beiträge von Aravind im Thema „Meditation auf Störende Geräusche im Alltag.“

    Genau. Grundsätzlich muss sogar gar nichts wegmeditiert werden. :)

    Was man durch die Meditation auf einen angemessene Level bringen kann, ist der Grad der Störung. Was spielt da noch rein? Nehme ich den Lärm persönlich, und warum?


    Hat man auf diese Weise Energie und Weisheit geschöpft, spricht nichts dagegen, die Lärmquelle mittelfristig auszuschließen.

    Zitat

    Ein mittlerer Weg und weise Abwägung ist also auch hier ratsam.

    Eben. Auch hier gilt IMHO: die Intention ist entscheidend. Wenn mich der Lärm am Meditieren hindert, dann ist meine Praxis noch nicht stark genug (da sollte man am Anfang ruhig drauf Rücksicht nehmen), oder man hat eine Anhaftung: Der Lärm löst noch etwas anderes aus.


    Allerdings sollte auch klar sein: Eine Ablenkung, etwas Störendes wird man immer finden. Besser, man kommt mittelfristig damit zurecht, aber ohne es sich unnötig schwer zu machen.


    Liebe Grüße,

    Aravind.