Das Hin und Her . Ich bin doch bestrebt die Ruhe und klare Wahrnehmung auch außerhalb der Meditation aufrechtzuerhalten. Nach der Meditation bin ich sozusagen wieder im dualistischen Modus. Wie du richtig bemerkt hast ist es warscheinlich ein langer Prozess der Anpassung des Geistes. Ich bin einfach nur zu forsch in meinen Bemühungen.
In der (Sitz)-Meditation hat man sehr günstige Umstände, um in einen non-dualen Zustand zu kommen. Im Alltag ist das ungleich schwieriger, vor allem wenn man sich unter anderen Menschen befindet. Im Zen gibt es dafür die Anweisung, immer bei der Sache zu bleiben, die man gerade tut, also Satipatthana. Um im Alltag außerhalb der formalen Sitzmeditation achtsam zu bleiben ist es hilfreich, alle möglichen Sinneseindrücke zu nutzen um zurück in die Gegenwart zu kommen. Das Hin und Her ist ganz normal und ja, dein Hirn wird mit der Zeit immer besser und es wird auch außerhalb der formalen Meditation immer leichter werden, Klarheit zu bewahren. Ist einfach eine Frage der Übung