Beiträge von DenWegGehen37 im Thema „Patientenverfügung aus Sicht des buddhistischen Kontext“

    Guten Morgen lieber Fridolin,


    danke für Deinen Beitrag und Deine Sichtweise. Von dem VorAn-Bogen hatte ich noch nichts gehört. Doch habe ich mir den Artikel durchgelesen.


    Eher von dem neuem ACP bzw.BVP-Bogen. Er wird zwar momentan vornehmlich in Pflegeeinrichtungen angewandt, doch kann auch jede andere Person sich an eine dazu extra ausgebildete Fachkraft wenden und diesen gemeinsam ausfüllen. Das hat schon große Vorteile, weil er verbindlicher ist als die normale Patientenverfügung, da die Fachkraft so wie ich es weis, aus dem Med. Bereich wie Krankenschwester, Ärzte oder ähnlicher Berufsgruppe stammen und ein ganz anderes Know how haben als in den normalen Beratungsstellen. Das muss aber jeder für sich selbst testen, es kann ja nie nur eine gültige Aussage geben. :)


    Ich habe meine erstmal mit Hilfe von Textbausteinen neu erstellt und mein Dharmawissen da eingearbeitet. Wichtig ist mir noch Gebete sprechen zu können aber auch, das mich da jemand unterstützt wenn ich es nicht mehr alleine kann. Und aus meiner Erfahrung heraus ist das ein echt wichtiger Punkt.


    Ich wünsche Dir von Herzen alles gute für Deinen KH Aufenthalt. Und auch allen anderen die krank sind und der Hilfe bedürfen. Gute Besserung und alles Liebe.

    Und für die, die noch keine Patientenverfügung haben, macht Euch auf den Weg es ist wie Fridolin schon schreibt, eine echt wichtige Sache Daniela


    PS: wie ist oder war es für Euch die eigene Verfügung auszufüllen? Schon Hammer für mich, weil die eigene Vergänglichkeit doch sehr schmerzhaft sichtbar wird. Man kan ja auch cool bleiben und sagen: ich bin dafür noch viel zu jung, pah was geht das mich jetzt an, habe ja noch soooo viel Zeit.

    Guten Morgen,

    danke, jetzt habe ich durch Deinen Hinweis auch mehr gefunden :)

    Hi, seit der Einstellung der Dokumente von Wolfgang hat sich sehr viel geändert und getan. Leider nicht mehr ganz so aktuell. Trotzdem danke.

    Guten Morgen ihr Lieben,


    es gibt ja immer mal wieder Neues und Altes muss aufgefrischt werden. So auch die Patientenverfügung. Über dieser sitze ich gerade und formuliere um.

    Trotz das ich im Alltag doch häufiger bei anderen Menschen damit in Berührung komme, ist das schon eine ganz andere emotionale Schiene, wenn es um meine Eigene geht. Doch ich finde es enorm wichtig, auch wenn ich eher noch im mittleren Alter angesiedelt bin. Man weis ja nie... so wie der lt. Spruch es eben auch sagt: "Mors certa, Hora incerta".


    Also nun überlege ich was ich denn brauchen würde, könnte ich für mich nicht mehr selber entscheiden. Es gibt Textbausteine, doch da habe ich viele Änderungen, weil mir bps. wichtig wäre die Geräte solange nicht abzustellen wie ich noch alleine Gebete sprechen kann. Das ist eines von vielen Dingen.


    Nun möchte ich gern einen Austausch zu dem Thema anregen, weil ich auch um die Wichtigkeit einer Verfügung weiß. Also wie geht es Euch damit, habt ihr schon eine für Euch selber verfasst?


    Guten Start in den Tag und passt auf Euch auf, Daniela