Dieser Teil der Lehrrede passt besser zum Thema:
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"Wohl, ihr Mönche, wohl, daß ihr, meine Mönche, die verkündete Lehre also versteht. Freilich habe ich euch, ihr Mönche, auf mannigfaltige Weise die verderblichen Handlungen erklärt und dargelegt, daß sie dem Täter notwendig zum Verderben gereichen.
- Unbefriedigend sind die Begierden, habe ich gesagt, voller Leiden, voller Qualen, das Elend überwiegt.
- Kahlen Knochen verglichen habe ich die Begierden,
- Fleischfetzen verglichen habe ich die Begierden,
- flammendem Stroh verglichen habe ich die Begierden,
- glühenden Kohlen verglichen habe ich die Begierden,
- Träumereien verglichen habe ich die Begierden,
- Betteleien verglichen habe ich die Begierden,
- Baumfrüchten verglichen habe ich die Begierden,
- Schwerterschneiden verglichen habe ich die Begierden,
- Lanzenspitzen verglichen habe ich die Begierden,
- Schlangenrachen gleich, habe ich gesagt, sind die Begierden, voller Leiden, voller Qualen, das Elend überwiegt.
Aber dieser Mönch Arittho, der frühere Geierjäger, will uns mißverständigen Sinnes verbessern und gräbt sich selbst das Grab und schafft sich schwere Schuld. Das wird diesem betörten Manne lange zum Unheil, zum Leiden gereichen.
- "Wohl gibt es, ihr Mönche, Toren, die sich die Lehre aneignen
- Sie lernen die Lehre nur, um Reden und Meinungen über sie äußern zu können.
- Den Zweck, um dessen willen sie die Lehre lernen, den merken sie nicht.
- Ihnen gereichen die unrecht angefaßten Lehren lange zum Unheil und Leiden.
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