Alles anzeigenAlles anzeigenGuten Morgen Spock, aber das schreibt Martin doch hier:
Wenn nur sehen da ist, aber kein wollen oder nicht wollen.
Dann wird keine neue Unwissenheit geboren, genährt.
Für mich ist das ein Weg raus aus der Misere.
Wollen ist doch Ergreifen, oder?
Danke für deine Frage.
Es klang für mich als ob "sprachliches bezeichnen" (reden/benennen) mit Anhaftung gleichgesetzt wird. Was manche tun (auch der Post von Noreply klingt für mich ähnlich) . Das hat er aber nach meinem Post verneint. Mein Hinweis bezog sich auf die Einsicht, dass nicht das Sprachliche in meinen Augen das Problem ist, sondern das "aktive unwissende Zusammensetzen". Als Beispiel: um der Schokisucht (Sinnesanhaftung) zu verfallen muss ich das nicht als Schokolade bezeichnen. Nama(kaya) wird manchmal im Deutschen mit "Name" übersetzt, so dass man das denken könnte. Ich weiss nicht ob diese Ansicht bei manchen daher kommt und es spielt auch keine Rolle, weil er schrieb, dass er es nicht so sieht. Ich will nicht weiter ausfransen. Aber vllt macht das meine Bemerkung verständlicher?
Aus einem Zen Sutra:
Ein Wort ist Klarheit, ein Satz ist Verwirrung.
Ein Anderes: Ba Ba Da Da Wa Wa ein Kind bekommt nicht was es will es kennt die Worte nicht.