Buddha hat zwar im Prinzip seine Belehrungen auch an Rassisten, Sexisten und Imperialisten weitergegeben, jedenfalls wenn wir die Menschen von damals nach heutigen Maßstäben bemessen, aber für mich sind da zwei DInge trotzdem sehr tröstlich:
Zum einen ist der Buddhismus als Weltreligion in seiner Geschichte immer noch weniger patriarchal Strukturiert gewesen wie monotheitische Religionen und außerdem besitzt er durchaus emanzipatiorische Ansätze , die den Praktizierenden nicht nur immer wieder auf das Große und Ganze verweisen, sondern auch die individuelle Buddha Natur wertschätzen.
Einen Unterwerfung unter einen allmächtigen Gott ist jedenfalls nicht nötig und eine Grundbedingung ist sie schon mal gar nicht.
Für mich ist das sich Unterwerfen nie möglich gewesen. Da war immer der der wusste das es keinen über oder unter mir gibt, aber die Person unterwarf sich soweit es ich ihm erlaubte. Man findet keinen Lehrer wenn man nicht der dich Unterwerfende sein kann. Die Person kann auch mit Rassisten oder egal welchen Meinungsmenschen reden. Wieso nicht. Will, Kann ich sie ändern? Vielleicht, doch die Meinung gewinnt fast immer über das was wirklich da ist, darum ist es ja Meinung.
Kann ich unter Rassisten ein Rassist sein? Aber sicher, das Person sein können und sie auch wechseln und ablegen ist Überlebensnotwendig beim zusammen sein mit Menschen. Mit mir darf das aber nichts machen. Ich darf nicht diese Person ergreifen, der Meinung sein das es meine ist, das ich das bin, das das mein Selbst ist, aus Gier, Hass, Glauben wollen.
Ich glaub Buddha hatte die gleiche Ansicht. Denn nur so kann man nach und nach jeden Lehrer dazu bringen wirklich deutlich zu machen wie weit er mich belehren kann, indem ich so werde wie er glaubt das das richtig ist. Der Weg ist das in das 8. zu kommen, von dem Buddha nichts wusste bis er sich von allen Lehrern befreit hatte,
das Wahrnehmen das nicht (mehr mit dem Geist-bewusstsein) wahrgenommen wird.
Scheiße da hab ich gerade ein Geheimnis verraten von dem ich nichts bewusst wusste.




Für für Bedenkenträger: Ja ich habe und werde bis zu meinem Zerfallen Lügen. Das heißt ich werde den Meinungsträgern immer die Meinung präsentieren die mir als Person Vorteile bringt. Geht mich das was an? Nein.