Beiträge von Noreply im Thema „Als Buddha mit Rassisten sprach“

    Zitat

    Ich versuche halt Herz und Verstand so gut wie möglich aufeinander abzustimmen,

    ICH versucht HERZ und VERSTAND so gut wir möglich aufeinander abzustimmen um eine Person zeigen zu können die der Situation angemessen ist.


    ICH ist nicht mein, nicht mein Ich, nicht mein Selbst. ICH ist nur ICH sonst nichts. ICH sortiert Herz und Verstand, das ich mich, sich anderen zeigt.

    Buddha hat zwar im Prinzip seine Belehrungen auch an Rassisten, Sexisten und Imperialisten weitergegeben, jedenfalls wenn wir die Menschen von damals nach heutigen Maßstäben bemessen, aber für mich sind da zwei DInge trotzdem sehr tröstlich:


    Zum einen ist der Buddhismus als Weltreligion in seiner Geschichte immer noch weniger patriarchal Strukturiert gewesen wie monotheitische Religionen und außerdem besitzt er durchaus emanzipatiorische Ansätze , die den Praktizierenden nicht nur immer wieder auf das Große und Ganze verweisen, sondern auch die individuelle Buddha Natur wertschätzen.


    Einen Unterwerfung unter einen allmächtigen Gott ist jedenfalls nicht nötig und eine Grundbedingung ist sie schon mal gar nicht.

    Für mich ist das sich Unterwerfen nie möglich gewesen. Da war immer der der wusste das es keinen über oder unter mir gibt, aber die Person unterwarf sich soweit es ich ihm erlaubte. Man findet keinen Lehrer wenn man nicht der dich Unterwerfende sein kann. Die Person kann auch mit Rassisten oder egal welchen Meinungsmenschen reden. Wieso nicht. Will, Kann ich sie ändern? Vielleicht, doch die Meinung gewinnt fast immer über das was wirklich da ist, darum ist es ja Meinung.


    Kann ich unter Rassisten ein Rassist sein? Aber sicher, das Person sein können und sie auch wechseln und ablegen ist Überlebensnotwendig beim zusammen sein mit Menschen. Mit mir darf das aber nichts machen. Ich darf nicht diese Person ergreifen, der Meinung sein das es meine ist, das ich das bin, das das mein Selbst ist, aus Gier, Hass, Glauben wollen.


    Ich glaub Buddha hatte die gleiche Ansicht. Denn nur so kann man nach und nach jeden Lehrer dazu bringen wirklich deutlich zu machen wie weit er mich belehren kann, indem ich so werde wie er glaubt das das richtig ist. Der Weg ist das in das 8. zu kommen, von dem Buddha nichts wusste bis er sich von allen Lehrern befreit hatte,

    das Wahrnehmen das nicht (mehr mit dem Geist-bewusstsein) wahrgenommen wird.

    Scheiße da hab ich gerade ein Geheimnis verraten von dem ich nichts bewusst wusste.:herzblick::hug::rose::wrose::buddha:



    Für für Bedenkenträger: Ja ich habe und werde bis zu meinem Zerfallen Lügen. Das heißt ich werde den Meinungsträgern immer die Meinung präsentieren die mir als Person Vorteile bringt. Geht mich das was an? Nein.

    Glaubst Du Frauen würden es wesentlich besser machen?

    Nein, denn es ist wohl nie (oder selten) gut, wenn ein Mensch über andere bestimmt. Trotzdem sollte der eher weiblichen Instinkt der Fürsorge einen größeren Stellenwert als der eher männliche Instinkt des Kampfes für uns Menschen haben.

    ja, aber gerade Feministinnen streben meiner Meinung nach, danach die unangenehmen männlichen

    Eigenschaften zu übernehmen.

    Das machen die auf eine gewinnende Weise oder eben so das alle Männer gegen sie sind. Für Frauen geht es darum, entweder zusammen oder "Ihr könnt auch einen Feind haben!"

    Ich hab einig Frauen kennen gelernt die einen aufgeprägten Antrieb zur Macht und Machtausübung haben. Die meisten meiner

    Chefs waren Frauen. Hat mich immer amüsiert wie ihre Männer versuchten das Ruder an sich zu reißen. Ganz nebenbei: egal wie Hart die Frauen waren, das Geschäft war immer in Ordnung. Schwierig war es als Angestellter immer mit Männern als Chef. Bei Chef-frauen war mehr das Ganze der Antrieb und nicht so sehr das Ego der Persönlichkeit.

    Was mir so einfällt wie Buddha mit Rassismus umgegangen ist. Er hat das Kastensystem nicht angetastet aber er hat keinen Menschen egal welcher Kaste er angehört seine Hilfe verweigert. Ihm war der Mensch wichtig und dessen Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppe war nur eine Info für ihn wie er mit diesem Menschen aufgrund dessen Zugehörigkeit reden kann. Er holt den Menschen da ab wo er war und beachtete dessen Zugehörigkeiten, aber zeigte unerbittlich auf die Verblendungen und Anhaftungen an Vorstellungen der Egos.

    Nochmal meine Kernfrage: kann man die Lehre von der Nichtexistenz inhärenter Eigenschaften mit einer Einstellung unter einen Hut bringen, die auf der Existenz unverrückbarer Unterschiede beruht?

    NEIN! Wenn interessiert das? Den Buddhisten der sich für was besseres hält bestimmt nicht und den der Buddhisten nicht ausstehen kann auch nicht. Rasse bezieht sich in meinem Begreifen auch aus sehr früher Zeit meines Lebens ausschließlich auf Menschen die mir in Wahrheit nur als Menschen fremd sind oder mir eingeredet wird das sie Fremde bleiben müssen. Mein Glück war das ich als zeigender Rassist lebe doch schon als Kind gelernt hab das das niemals der Wahrheit entspricht, Rassismus ist nur was für Ängstliche, Glauben wollenden, Feindbilder Brauchende.

    Die Lehre Buddha ist fürhr mich da auch wegweisend: Es gibt Rassismus, scheiß egal wie das definiert wird, doch der eine Geist des Menschen kann nie Rassistisch sein, das kann nur das Ego. Hier wird also über was geredet das nichts mit der Lehre Buddha zu tun hat. Was für Ego's. Viel Spaß noch!!!