Beiträge von Monika im Thema „Warum ich die Buddhalehre so schätze...“

    Schöne alte Vorstellungen werden im Laufe der Zeit dran gehängt wie Schmuck an den Weihnachtsbaum :) .

    Versteht man Wiedergeburt ein bisschen anders, nicht unbedingt zwingend als "nach dem Ende des Lebens mit allem drum und dran" sondern eher als Geburt eines neuen Moments nach dem Tod des alten Augenblicks, dann entschärft sich da schon einiges.

    Ich denke es kann im zeitlichen Kontext schon Sinn machen mit solchen Bildern zu verdeutlichen was gemeint ist. Allerdings ist dann die Gefahr enorm, dass man eine neue Wirrung begünstigt 8)

    Hallo Ereignis,

    ich denke, dass dadurch die Lehre verwässert wird. Denn der Buddha selbst hat ja diese Bilder erzeugt, wenn es denn nicht Nachfolger waren, die ihn falsch interpretierten.


    Ich weiß nicht, was stimmt und was nicht. Es ist mir auch egal. Ich lebe jetzt und halte mich soweit wie möglich an die Regeln, denn die haben mir bisher zu einem relativ leidfreien Leben verholfen.

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    Heute sehe ich auch vieles, was mich am Buddhismus richtig nervt, aber was gut ist bleibt deswegen trotzdem gut,

    Ja, die Lehre Buddhas ist für mich "trotzdem" die einzige, die wirklich befreiend auf mich wirkt.

    Keiner hat das Leiden und den Weg daraus so beschrieben wie der Buddha - und den kann jede/r gehen.

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    Und weil das Einhorn das gesagt hat, musst du das glauben und jenes tun", sondern es geht um Erkenntnis, logische Herleitungen und das experimentelle nachvollziehen.

    Ganz besonders, was die Voraussagen für eine Wiedergeburt anbelangt, z.B. als niederes Tier oder sogar als Höllenwesen mit Höllenqualen. 8)