Beiträge von Noreply im Thema „Den Emotionen Ausdruck verleihen“

    Es ist mir nur eingefallen das es eine Bewertung ist, anderen "Wir", bewerten anzuzeigen.

    Jedes Zeichen das geschrieben wird ist Bewerten.

    Also braucht es nicht den Hinweis das "Wir" bewerten.

    Das ist normal, außer naja kommt dann so an alsob Du nicht mehr zu dem "Wir" gehörst.

    Und bei meinem Beitrag war nichts dahinter einfach nur geschrieben, Bewertungen.

    Um das zu erreichen, meinem Empfinden Ausdruck verleihen, muss ich aber erstmal die Pause Erkennen.

    Die, bevor durch Wollen, gehandelt wird. Kurz vor der Entscheidung.

    Da ist am Anfang ein fast kaum bemerkbarer Raum.

    Der wird durch Meditation immer weiter ausgeweitet.

    Warum da? Weil er da als "Ruhe/Stille" empfunden wird.

    Es ist aber eben kein Raum in dem man sich hineinbegeben soll sondern das Empfinden lernen, wie der sich anfühlt.

    Wenn dann das normale Leben wieder da ist kommt es immer öfter vor das man den Raum vor der Entscheidung immer besser erkennt und nutzen kann.

    Wofür nutzen? Um besser entscheiden zu können wie ich nun weiter handeln will.

    In dieser Pause, von Anfang an der winzigen bis zu der dagegen riesigen durch Meditation (Achtsamkeit) war es immer zu jeder Zeit des Lebens möglich Entscheidungen zu treffen die alle Leid erzeugende Handlungen unterbricht.

    Kein Mensch kann sagen, beim mir ist das nicht.

    Warum nicht? Ohne diese, wie auch immer große Pause, ist es überhaupt möglich sich in seinem Verhalten zu ändern.

    Die Leerheit ist zwischen: Was Empfinde ich?

    UND

    Bewusst werden und Entscheiden: Wie gehe ich damit um?

    Also das absolute Jetzt ist ohne Zeiten.

    Ja sogar ohne Gedanken, aber gerade dadurch ist es möglich Intellektuelle Entscheidungen des Geistigen, des Persönlichen, zu treffen. .

    Bei Pavianen ist es so, dass diese, wenn sie einen Rangkampf mit einem höherrangegigen tier verloren haben, niedrrangige Paviane mißhandeln. Also jetzt nicht diejneigen unter ihnen in der Rangfolge (bei denen es einen sinn) hätte sondern einfach irgendeinen, der sich nicht wehren kann. Obwowhl die Wut eigentlich dem Oberaffen gilt, tritt sie im Bezug auf den Unteraffen auf. Emotionen lösen sich also von ihrem Ursprung und verselbständigen sich.


    Mir fällt auf, das viele Leute denen ich treffe, so eine Grund-Emotion haben, die sich auf alles mögliche richtet, was ihnen begegnet. Also jemand den immer alles irgendwie deprimiert, jemand dem immer alles irgendwie wütend macht, oder jemand der sich dauernd empört. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn so jemand meditiert, er draufkommt, dass diese Grundstimmung auch da ist, wenn kein Anlaß da ist. Bei einem techischen Gerät würde man sagen es ist falsch kalibriert.


    Die Emotionen kommen vom unteraffen zurück zum Oberaffen - und der ist man selber.

    Da fällt mir gerade ein das ich auf so einen Unter-Oberaffen reinfalle. Einerseits weil ich Harmonie, besser funktionierendes miteinander im Ablauf , brauche um Produkte zu erzeugen die eben auch Freude bringen. Andererseits auch das ich sowas wie ein Perfektionist bin der sich klar ist das es Perfektion nicht gibt. Weil es nie perfekt ist kommt ein Minderwertigkeitsgefühl auf und genau das nutzt der Unter-Oberaffe und erzeugt meine Provokationen die dann vom Oberaffen geahndet werden.

    Schade eigentlich das mir das erst jetzt aufgeht. Hätte ein wesentlich angespannteres, anstrengendes Berufsleben gehabt.

    Einschränken kann doch nur die Person, der Geist, aus dem Geist erfolgt das Nachdenken. Das Ergreifen der Empfindung, des Gefühls, weil es ein Nachdenken, Bewerten durch den Geistes gibt wird es erst zu dem was mit Wut, Freude,usw, benannt wird. Weil es so benannt wird erzeugt es Emotionen die zu der Benennung passen. Die Person ist wütend, weil ein Gefühl von unwohl ergriffen wird und durch die Bewertung, Benennung zu der Wut der Person, die dann wieder dem Körper anzeigt wie er zu reagieren hat. Wird die Person heruntergefahren vergeht die Wut.

    Nur mache ich das anders. Ich stehe zu meinen Empfindungen so wie sie kommen. Modifizieren muss ich nur wenn sie gegen Regeln und Riten der Mitmenschen verstoßen. Jetzt bin ich nur ich, doch ist ein Mensch da der mit mir kommuniziert ist da Person, Ichbin dies und Das. Das Dies und Das sein macht es notwendig Empfindungen in Bahnen zu lenken Emotionen zu erzeugen. Diese sind niemals mein derzeitiges Empfinden.

    Oder warum glaubst Du das Wut, Zorn, Freude Glücksgefühle vergehen, wenn Du die Person die wütend usw nicht mehr da ist. Das was Du loslässt ist nicht die Wut sonder der der wütend ist.