Beiträge von Aravind im Thema „Esoterik und Buddha“

    Ps es ist Interesant wie sich die Frage versälbstständigt hat obwohl ich lengst weiss was ich wissen wolte :grinsen:

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    :Das Phänomen kennt man unter dem Begriff "Internet". ;)

    Wenn Buddha heute lehren würde, stände er vermutlich auf verlorenem Posten, weil niemand zum Beginn des Lehrfadens zurückblättern würde... :)


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Ich denke, Religionen, die von einer gerechten Welt ausgehen, haben ein Problem. Jeder sieht, dass das Leben nicht fair ist.

    Ich denke, diese beiden Aussagen bedingen einander, und ich halte beide für Unsinn. (die folgenden Zeilen beziehen sich nicht auf Deinen Beitrag, Daoist, sondern auf die allgemeine Diskussion)


    Darin schwingt so ein Weltenlenkergedanke mit, ob persönlich oder als irgendwie wirksames Prinzip.

    Die Welt, das Leben ist einfach. Wer wollte beurteilen, ob irgend etwas fair wäre?


    Damit möchte ich gar nicht gegen die Karmaidee reden, die ich so wie Monika verstehe und erlebe, aber auf persönlicher Basis: Alles, was ich tue, prägt mich und meine Umgebung. Alles, was ich tue, legt einen Samen, der sich möglicherweise in der Zukunft erhebt.

    Wenn ich Heilsames säe, habe ich die Chance, mehr heilsames zu "ernten".


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Verzeit ich bin leider wieder zu sehr mit einem geist beschäftigt der den Buddhismus als " falsch" entlarfen möchte (merke ich gerade) vermutlich zum schutz des Egos:nosee::nospeak::nohear:

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    Das halte ich für eine tiefe, heilsame Erkenntnis! Praktizieren wäre eine Alternative dazu, esoterischen Fragen nachzugehen. Dann merkst Du schon, ob das funktioniert, oder nicht.


    Wenn Du nicht genug Vertrauen hast, zu praktizieren, oder nicht genug leidest, dann könntest Du Dir ne andere Lehre suchen.


    IMHO steht da ein Entscheidung an: Einlassen, oder halt nicht. So lange Du dazwischen bleibst, verschwendest Du meiner Meinung nach Deine Energie.


    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Sili ich kann deine Irritation sehr gut nachvollziehen. Ich hab mich vor Kurzem auch an meine ersten Texte aus dem PK herangewagt (Dhammapada) und war etwas irritiert dort z.B. mehrmals etwas von Göttern und diversen Wundern o.ä. zu lesen. Für mich war und ist der Buddhismus frei von Göttern und übernatürlichen (was für ein widersprüchliches Wort ;) ) Fähigkeiten..

    Ich handhabe es eher wie du es scheinbar auch mal getan hast und interpretiere solche mystischen Umschreibungen eher metaphorisch und der damaligen Zeit geschuldet.

    Vorsicht, die Götter des PK haben nichts mit dem zu tun, was wir als Mitteleuropaer unter Göttern vorstellen.