Danke für die Hilfestellung. Das ist ein guter Ansatz
Beiträge von Donner im Thema „Wissen und Glauben, Vertrauen in die Lehre“
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In dem man sich, so wie du bereits auch, sich damit beschäftigt. Und wenn die Beschäftigung in Übung übergeht wird Vertrauen immer tiefer.
Wer hat eigentlich gesagt das du keinen Vertrauen hast?
Wenn man Verstimmungen hat: Traurigkeit oder Wut usw, kommt es zu spirituellen Impotenzen
Ich denke die meisten die zum Buddhismus finden sind einfach fasziniert und glücklich usw
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es ist nur manchmal... es ist wie als wenn ich weiss das alles sinnlos ist
aber spiritualität bedeutet auch nicht so hart zu sein, und das leben zu genießen so sehr es geht
aber eigentlich ist der mensch ein sehr primitives lebewesen, der großteil ist nicht sehr intelligent, und es gibt keine götter oder magie die einem helfen können. ich war lange verblendet weil ich mit TV und Kino aufgewachsen bin. Ich hab den Mensch fälschlicherweise für super spannend gehalten und musste tief fallen
aber der weg der befreeiung ist vor allem nicht so hart zu sein, auch wenn man mir so viele schlimme dinge antut, es nicht zu erwidern, und immer zu versuchen über den dingen zu stehen. -
Danke Leute für die Mühe
Kommt alles da an wo es soll.
Ich merke so beim reflektieren, und kontemplieren dass es voran geht
Meditation ist ja kein isolierter Zustand, sondern soll sich auf alle anderen Gebiete und Zustände des seins ausdehnen.
Auch wegen dem Titel des Themas.
Meditation kann ein Aspekt meiner Spiritualität sein, genauso das Singen, Malen, Kontemplieren usw
ich glaube gerade es geht 2 schritte vor und 1 schritt zurück
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naja, es waren total viel hoffnungen an meine krankheit geknüpft. klar war ich schon immer im zwiespalt von krank und gesund und nie wirklich überzeugt von mir selbst
aber jetzt ist es als wäre ich wacher als vorher, und dabei hatte ich hoffnungen dass ich ja schon auf einem guten weg !bin!, aber das war ich ja nicht, so wie es mich mir oft darstellt.
wenn ich nie auf einem guten weg war, wo war ich dann?
achso jetzt verstehe ich deine aussage! ja klingt plausibel dass geschichten auch enden haben
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deswegen bin ich oft auch total platt, wenn ich sehe wie schizophren und krank ich war
wobei das immer auch so ein "immer erwachsener werden ist" oder "immer gesünder werden" bei dem man sich in wirklichkeit kaum vom fleck bewegt. aber wenn ich sehe wie dass ich kaum weiter bin, obwohl ich jetzt viel gesünder bin im kopf... finde ich das ziemlich ernüchternd
hoffe hier überschneidet sich nicht wieder allzu viel von den antworten her
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ich hab ja auch total viel veränderung zum positiven durchlebt und durchlebe sie immer wieder.
das war halt leider nach meinem schweren unfall bei dem ich wohl ziemlich nah am tod war.
seitdem ging es rapide bergauf. kunst, sport, nichtraucher, vegetarier/teils vegan, das meditieren "klappt" jetzt. ich meine, was soll ich damit anfangen? das ist teilweise echt schwer. aber ich habe heute wieder lange darüber nachgedacht und kam auf die idee, dass auto suggestion die richtige lösung ist wahrscheinlich; auto suggestiv klappt vieles zum beispiel könnte ich einfach sagen: "Buddha ist ein super klasse Lehrer, und ich kann jederzeit die Lehre umsetzen, jederzeit, ist das nicht einfach klasse?" "mag sein dass es paradoxerweise nach einem Unfall endlich besser wird, aber !besser als Nix!"
und so weiter und so fort, halt einfach mich selbst damit bearbeiten sozusagen
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Hallo,
wie einige wissen stelle ich ständig in Frage dass es überhaupt Sinn macht eine Religion wie den Buddhismus zu praktizieren. Zum Beispiel könnte es sein, dass das meiste frei erfunden wurde, oder dass die Aussage "Ich bin wach" von jemand stammt der sich einfach selbst überschätzt hat.
Es mag sein dass Meditation Erfolge bringt, aber kann man wirklich dem Leiden entkommen?
Wie habt ihr Vertrauen in die Lehre gefunden?
Wenn ich erkläre wie sehr ich ständig vom Wahnsinn verfolgt bin, lenkt das zur sehr ab. Würde ich ein Buddha werden zur heutigen Zeit wäre ich sicher unvergesslich, dachte ich mir bereits. Es gibt ja sogar in der Theorie Wesen, die auf ihre Buddhaschaft verzichten solange andere Wesen nicht befreit sind.
Vom Wahnsinn verfolgt bedingt auch dass ich mir ständig denke, dass der Mensch eine überschätzte Spezies ist. Und jede Religion, fast schon ein trauriger Beweis dafür.
Wie findet man am Besten Vertrauen in die Buddhistische Lehre? Auf Palikanon.de habe ich gelesen, dass Buddha sagte das Vertrauen komme mit der Zeit, das sage ich mir seitdem immer und versuche mich im Buddhismus "einzuleben".
Wenn ich dann den ganzen Tag nur Gemeinheiten, Boshaftigkeit ausgesetzt bin, komme ich ins grübeln.
Auch denke ich mir oft, dass nur Leute denen es zu gut geht ihren Spirituellen Überzeugungen fröhnen