Eine absolut tragische Geschichte. Aber die Art und Weise wie die Hinterbliebenen damit umgehen finde ich auch schockierend. Und gerade als ich dachte "Klassischer Fall von dukkha, hier kommt man nur mit dem dhamma weiter", erfahre ich, dass sich die Eltern als streng gläubige Buddhisten definieren.
Irgendwie lässt das in mir die Frage zurück, ob der Buddhismus in Asien für die große Massen der Laien noch irgendeinen praktischen Wert hat, oder ob es da wirklich nur noch um Reinkarnationsvorsorge als Dienstleistung geht. Eine extrem deprimierende Vorstellung, aber was da versucht wird steht doch eindeutig konträr zu allem was der Buddhismus lehrt.
Wie seht Ihr das?
Ich hab nur den Kommentar gehört dass die Eltern angeblich gläubige Buddhisten sind. Aber anscheinend überwiegt der Glaube an die Wissenschaft und sie sind Buddhisten wie es bei uns eben viele Taufscheinchristen gibt die höchstens noch aus Tradition ab und zu irgendwas Christliches mitmachen.