Beiträge von SPK im Thema „Lesegruppe 03.06 - 09.06: Mumonkan Fall 20 - Ein Mann von großer Kraft“

    Gibt es über Meditation und Feuer auch Literatur oder ein Sutta


    Aus dem Stand fällt mir da nichts ein.

    Für dich, aus dem VisM:

    Zitat

    Infolge seiner Geschmeidigkeit aber gilt er als "gefügig" (eig. 'bearbeitbar'), d.i. dem Wirken zugänglich, zum Wirken geeignet. Der geschmeidige Geist läßt sich eben bearbeiten wie gut ausgeglühtes Gold. Beide diese Eigenschaften aber besitzt er bloß, wenn er gründlich entfaltet ist. Wie es heißt (A.I.3-4): "Nicht kenne ich, ihr Mönche, auch nur irgend etwas anderes, das, geübt und entfaltet, so geschmeidig und gefügig wäre wie der Geist."

    Visuddhi Magga XII.1


    Oder:

    Zitat

    . "Dann bleibt nur noch Gleichmut übrig, geläutert und strahlend, geschmeidig, schmiedbar und leuchtend [4]. Angenommen, Bhikkhu, ein geschickter Goldschmied oder sein Gehilfe würden einen Schmelzofen vorbereiten, den Schmelztiegel aufheizen, etwas Gold mit Zangen nehmen, und es in den Schmelztiegel stecken. Von Zeit zu Zeit würde er daraufblasen, von Zeit zu Zeit würde er Wasser darübersprenkeln, und von Zeit zu Zeit würde er einfach nur zuschauen. Jenes Gold würde fein werden, gut verfeinert, völlig verfeinert, fehlerlos, frei von Schlacke, geschmeidig, schmiedbar und leuchtend. Was für eine Art von Schmuck er auch immer daraus anfertigen wollte, entweder eine goldene Kette oder Ohrringe oder eine Halskette oder eine goldene Girlande, es würde seinen Zweck erfüllen. Genauso, Bhikkhu, bleibt dann nur noch Gleichmut übrig, geläutert und strahlend, geschmeidig, schmiedbar und leuchtend."

    Majjhima Nikāya 140


    Und:

    Zitat

    Dhyana (Sanskrit, n., ध्यान, dhyāna, Meditation; vgl. Pali: Jhāna, oft als Glühen, Brennenübersetzt)

    Dhyana – Wikipedia


    Hier wird die Metapher (Gold und Geist) auch nochmal untersucht:

    Bücher - Dhamma Dana