Darum geht es in der Lehre des Buddha überhaupt nicht. Das kann man sehr gut an der ersten Lehrrede des Buddha erkennen, in der er die vier edlen Wahrheiten gelehrt hat.
Es geht darum, die Leiden und deren Ursachen zu erkennen und mittels des achtfachen Pfades aufzugeben. Man gibt nicht seine menschliche Existenz auf, sondern die Leidensursachen wie Unwissenheit, Gier, Hass usw.
Fein, Sehr gut auswendig gelehrt, Du hast Recht.
Reicht es auch, um noch weiter zu denken, und nicht ständig den Papagei zu machen? ;D
Es ist die Grundlage fürs weitere Denken, für weitere Analysen. Was ist denn Leid, welche verschiedenen Aspekte von Leid gibt es es denn? Habe ich sie schon genau erkannt? Was sind die Ursachen des Leidens, das man selbst erlebt? Wenn man diese beiden Punkt gut durchdacht und analysiert hat, stellt sich eben die Frage, kann man die Leidensursachen überwinden, so dass man selbst kein Leid mehr erleben muss? Der Buddha hat in seiner ersten Lehrrede einen Weg zur Überwindung der Leidensursachen aufgezeigt. Es geht aber nicht darum, der Buddha hat gesagt und gut ist. Sondern man muss selber prüfen, ob dieser vom Buddha aufgewiesene Weg realistisch und zielführend ist. All diese Analysen und Untersuchungen muss man selber durchführen und dann wird man auch zu einer Gewissheit kommen und ihr entsprechend selber handeln.