Beiträge von TaoEnergy im Thema „Kann buddhistische Meditation eine schmerzhafte Erfahrung sein?“

    Ich meditiere seit neulich, und habe Erfahrungen gemacht, die entgegen vieler Erfahrungen sind. z.B. wird behauptet Meditation entspannt sehr. Meditation macht glücklich. Meditation muss sich happy anfühlen. Stimmt das wirklich? Kann man nach einer Meditationspraxis auch angespannt bzw. unhappy sein? Damit meine ich die klassische Achtsamkeitsmeditation nach Buddhas Lehre. Keine esoterische und pluschbär Meditation aus einer CD-Box. Kein grinsender Mensch.

    Wie muss sich Meditation anfühlen? Wenn ich meditiere, kostet es mich sehr viel Konzentration meine Aufmerksamkeit auf mein Atem(auf einen einzigen Punkt/Stelle zu halten). Ich werde abgelenkt, und kehre immer wieder zurück -willentlich. Ich mein Atem ganz genau. Als wäre es das Einzige im Universum. Dadurch wird dieser Moment schmerzlich und unerträglich. Unerträglich ist jetzt nicht das passende Wort, sondern wie "Ich muss jetzt durch". Ist das Meditation? Ist die Meditation der Weg des Schmerzen und des Aushaltens?

    Ich habe durch die Meditation eine Art Krieger oder Samurai-Mentalität entwickelt. Durchs Leben gehe ich mit voller Kraft durch. Dadurch habe ich gelernt, es auf mein Alltag wie das Lernen zu übertragen. Wenn ich - wie früher zu faul für die Schule war - habe ich gelernt mit gebissenen Zähnen zu gehen.