Beiträge von Adrenaline im Thema „Empfehlungen und Erfahrungen zu bhutanesischem Mahayana und Vajrayana Buddhismus“

    Shamatha kann und sollte jeder üben. Also den Geist zur Ruhe bringen.

    Wenn du eine Meditation nach tibetischem Ritual machen willst dann sind das die Meditationen des Ngöndro. Dafür wär dann echt dran, den Lama Dawa zu fragen. Bzw einen Kurs bei ihm zu machen. Da würd ich aufpassen, wann im Zentrum der nächste Ngöndro Kurs beginnt.


    Es ist natürlich super wenn du dann schon sagen kannst dass du Shamatha meditiert hast. Er wird sich schon freuen, dass du überhaupt täglich meditierst.:D

    Ich weiß nicht, ob man beim Shamatha was falsch machen kann, ich denk mal, wenn man nichts komisches erlebt und den Geist durch die Übung immer mehr sammeln kann, merkt man schon selbst dass alles ok ist.

    :grinsen: guck mal das hier:


    Zitat

    Die Staatsgründung Bhutans im 17. Jahrhundert durch Shabdrung Ngawang Namgyel (zhab-drung ngag-dbang rnam-rgyal 1616–1651), den Abt eines Drukpa-Kagyü-Klosterordens in Tibet, ist eng mit dem Buddhismus verbunden. Der Bau der Klosterburgen (Dzongs) in Bhutan diente der militärischen Verteidigung gegen den rivalisierenden Gelugpa-Klosterorden, der wiederholt versuchte, seinen machtpolitischen Einfluss auf Bhutan auszudehnen.


    Bhutan – Wikipedia


    das spricht doch für die Kagyu-Linie, oder?

    Das hier ist sehr anerkannt in der Kagyu-Linie. Die Linie ist wichtig im tibetischen Buddhismus also ist gut, wenn du etwas von einem Autor liest, den du später life treffen könntest, der dein Lehrer werden könnte.


    Geistestraining: Ein Weg der Transformation: Amazon.de: Tulku, Ringu, Popella, Edeltraud: Bücher


    Fragen dazu kannst du hier stellen.


    So ein kulturelles Interesse an Bhutan ist natürlich nicht die richtige Motivation, also nicht wenn das Interesse in der Art ist, wie sich eben andere Leute für die Inuits interessieren. Aber du kannst dich ja da abholen und vielleicht wird es ja was mit ernsthafter Praxis des tibetischen Buddhismus. :vajra:


    Wegen der Frage nach der richtigen Motivation fände ich es auch noch zu früh, dem Lama zu schreiben. Aber wenn du an einem seiner Kurse Teilnimmst, lernst du ja auch seine erfahrenen Schüler kennen.

    Die Linie ist wie gesagt wichtig also dich zu fragen wie Lama Dawa und später Ringu Tulku Rinpoche auf dich wirken, gehört dazu. Dort kommt sogar manchmal Seine Eminenz Zurmang Gharwang Rinpoche zu Besuch.


    Ich denke, wenn du dich abholen willst und bei dem Interesse für die Länder dort anfangen, könnte das ja auch ein Thema sein. Bhutan ist natürlich nicht abgetrennt von Tibet. Und die indischen Lamas sind auch nicht von Tibet abgetrennt. Ein Interesse an dem Problem der Besetzung Tibets und dem, was nun in Indien geschieht, gehört da meiner Meinung nach dazu.

    Die Oberhäupter aller vier Linien des tibetischen Buddhismus haben ihren Hauptsitz so weit ich weiß in Indien. Das ist auch für die Praktizierenden in Bhutan so. Auch Nepal gehört da dazu. Viele bedeutende Lamas leben heutzutage in Nepal.Ich denk mal, über das alles, also kulturelle, historische politische Betrachtung da reden hier so einige auch gern mit. Dann lernen wir auch was Neues.

    Das TTC Hamburg ist Kagyu-also nicht Diamantweg Kagyu. Der Leiter ist Lama Dawa, soweit ich weiß stammt er aus Bhutan:


    Theksum Tashi Chöling


    Diesen Sommer sollte eigentlich das Kagyu-Monlam in Berlin stattfinden und es sollten weitere Lamas mitkommen. Nun ist es für Sommer 2021 geplant. Das Zentrum Bodhicharya Berlin gehört mit dem TTC Hamburg zusammen. Es kann schon sein, dass die Kagyu-Linie im Norden noch anwächst.

    Du brauchst aber erst mal Kontakte dahin, vielleicht kennen sie dort ja jemanden der in Kiel wohnt. Dann kann sich eine kleine Meditationsgruppe bilden und irgendwann mal ein Lama nach Kiel kommen....

    ist nicht einfach, aber immer positiv denken und ich würd einfach mal Kontakt aufnehmen....