Beiträge von Noreply im Thema „Bedingtes Enstehen“

    So viel ich weiß hat der Buddha mit dem "Bedingten Entstehen" die Zwölf Glieder gemeint, so wie sie bekannt sind. Und wenn die Unwissenheit beseitigt ist, fällt dieses bedingte Entstehen ganz aus - ohne Ersatz. Siehe z.B. Kaccayangottasutta.

    Derartiges steht aber nicht im Kaccayanagottasutta (SN 12.15)

    Aber da steht doch wie das Ende von Leiden erreicht wird. Wozu braucht es dann noch die Kette? Wozu einen Ersatz? Bedingtes Entstehen in der materiellen Weise braucht keine Kette, denn das ist kein Leiden.

    Leerheit ist das Gegenmittel zur Unwissenheit.

    Mal eine blöde Frage: Was gibt es denn zu Wissen beim Erkennen der Leerheit?

    Oh da beißt sich die Schlange ich den eigenen Schwanz und das Erkennen der Leerheit ist, das Erkennen der, Unwissenheit.

    Wo lässt die Schlange los, na dann wenn es weh tut.

    Also wie jedes Ego das Festhalten will weiß die Schlange nicht, dass sie selber das Leiden verursacht und glaubt weiter daran das es irgendein anderer ist. Sie lässt los und sucht den anderen und findet ihren eigenen Schwanz. Hab ich dich. Wann erzeugt Unwissenheit Leiden? Wenn ich nach Wissen suche, um meine Unwissenheit zu überwinden.

    Also genau so lange bin ich unwissend wie ich nicht weiß das Leerheit gefunden wurde und dann weiß ich, dass ich unwissend bin und bleiben werde.

    Schon mit dem ersten Glied kann alles beendet werden. Wie auch mit jedem anderen.

    Unwissenheit einfach mal hinnehmen. Es gibt auf bestimmtes Wissen wollen, keine Antworten, keine Lösung.

    Buddha nennt das glaub? ich umstellbare unstillbare Fragen.

    Jetzt entscheide ich zu töten, mich töten zu lassen, weder zu töten noch mich töten zu lassen.

    Alle Gedanken wie ich mich verhalten werde sind müßig. Es gibt darauf keine Antwort.