Beiträge von Seri Fet im Thema „Wo konzentriert man sich?“

    Ich versuche die Atmung in den Nasenlöchern bzw. Nasendurchgängen zu spüren. Aber wenn ich so meditiere werde ich sehr in mich verschlossen, konzentriert und griesgrämig. Ich bin kaum glücklich und etwas angespannt.


    Beim Meditieren muss ich ständig auf die Uhr schauen. Im Alltag habe ich ein großes Ego. Fühlt sich so Meditation an? Ich habe diese Meditationstechnik vor ein paar Jahren in einem Yoga Kurs gelernt.

    Ich weiß nicht, wie dich so etwas anfühlen muss. Vielleicht habe ich eine andere Definition von Meditation und Achtsamkeit. Meine Vorstellung ist, dass ich entspannt, glücklich und lächelnd in den Tage gehe. Mit meinem sozialen Umfeld in Harmonie und Freude stehe. Jedoch meditiere ich so, entwickle ich eine große Distanz zu meinen Freunden und bin gleichzeitig egoistisch und auf meine Ziele fokussiert.


    Bei anderen Meditationen, die probiere, werde ich nicht so. Mir fehlt die Disziplin an der „einen“ Meditationstechnik zu bleiben. Misstrauen spielt auch eine Rolle. Ich habe die Beobachtung der Bauchdecke als Objekt ausprobiert, aber die Wirkung oder die Resultate waren unspektakulär. So habe ich diese Meditationstechnik verworfen.

    Wie meditiert Ihr?


    Ich danke an allen, die soweit gelesen haben. Ich freue mich eure Beiträge zu lesen.