Beiträge von mukti im Thema „Grübeln bräuchte Tipps“

    Unzwar habe ich über die Jahre mir selber ein sehr schlechtes Denken antrainiert, in Gedanken kritisiere ich mich ständig und aktuell versuche ich somit es geht nicht auf sie Gedanken einzugehen aber manchmal klappt es einfach nicht weil es soviele Gedanken sind.Dann verfalle ich ins Grübeln meistens "Grübel ich darüber nach wie ich aufhöre zu Grübeln" dann suche ich mir eine Lösung und versuche sogut es geht mich auf die Dinge im hier zu Konzentrieren z.B "achte ich darauf wie ich gerade laufe, auf die einzelnen Muskeln u.s.w das hollt mich dann kurz zurück.

    Aber das kostet verdammt viel Energie jeden einzelnen Gedanken und diesen Filter zu schicken z.B ich denke " Das wird sowieso nicht besser, ich lerne nie mich mit meinem Denken anzufreunden" "der Tag war scheiße ich habe es wieder nicht geschafft, dem Gedanken Karussell ein Ende zu setzen","Bitte,Bitte nicht schon wieder Grübeln" .

    Ein Hindernis kann es auch sein dass man sich zu schnelle Erfolge erwartet. Man sucht sozusagen nach einem Schalter mit dem sich störende Gedanken augenblicklich ausschalten lassen und wenn es nicht gleich klappt entstehen Frustration und Selbstzweifel. Da ist es wichtig Geduld zu entwickeln und nachsichtig mit sich selber zu sein und mehr auf die Erfolge zu achten die sich bei der Übung nicht auf negative Gedanken einzugehen einstellen als auf die Misserfolge. So entsteht Zuversicht dass man sich auf dem richtigen Weg befindet, was zu weiterer Entspannung, Gelassenheit und Lebensfreude beiträgt.

    Gestern konnte ich meine Gedanken perfekt sortieren und annehmen,habe erkannt oh da kommt wieder ein doofer Gedanke diesen weggeschoben und weiter gemacht, habe entspannt Meditiert und konnte meine Konzentration wirklich sehr lange halten und diesen innerliche Beobachter aktivieren.

    Ein Meditationsobjekt könnte helfen, man achtet z.B. auf den Atem und lässt alles andere was im Geist auftaucht vorüberziehen. Dann hat man sozusagen einen Anker und wird nicht nicht so leicht von Gedanken und Gefühlen mitgezogen.


    Am Besten ist es einen Meditationslehrer zu finden oder in einer Gruppe zu meditieren.

    Es ist auch gut ein Konzept zu haben, die richtige Sichtweise zu entwickeln, noch besser sich mit dem gesamten achtfachen Pfad in Theorie und Praxis auseinanderzusetzen, dann wird alles allmählich klarer.

    Bei psychischen Problemen kann natürlich auch ein Therapeut helfen, besonders wenn er etwas von Achtsamkeit oder Meditation versteht oder zumindest dafür offen ist, was wohl meistens der Fall sein wird.


    Ein Forum wird den persönlichen Kontakt zu Lehrern, Gleichgesinnten, Praktizierenden oder Therapeuten kaum ersetzen können. Schau dich doch mal um was es da so alles in deiner Umgebung gibt.