Alles anzeigendie Formulierung "Möge ich nicht Erleuchtung erreichen, macht mir aber noch einen Knoten in den Kopf.
Auch aus dem oben verlinkten Text:
Buddha Lokeshvaradja hatte ihm vorher sehr genau alle Einzelheiten der Reinen Buddhaländer geschildert (übrigens ein paar Millionen Jahre lang.
)
ZitatAlles anzeigenEr sagte sich: „Es ist schön, wenn die Lehre Buddhas immer zu hören ist, aber was
geschieht, wenn es zuviel wird? Es sollte ein Reines Land geben, in dem man keine
Unterweisungen hört, wenn man nicht bereit ist, sie zu empfangen. Es ist schön, dass es ein Reines
Land gibt, wo alles vorhanden ist, aber es wäre noch besser, wenn man von dort aus die anderen
Reinen Länder besuchen könnte.“ Er hörte zu und sagte sich jedes Mal: „Gut, ich werde Wünsche
machen, dass diese Eigenschaft auch Teil meines Reinen Landes wird und es den kleinen Fehler,
die kleine Begrenzung, die es noch zu geben scheint, in meinem Reinen Land nicht geben wird.“
Und das sind eben die Gelöbnisse, in denen er sehr genau beschreibt, welche Qualitäten Sukhavati und seine Bewohner haben werden.
Und, so habe ich es von anderen Lehrenden gelernt, durch diese Formulierung hat er seine Erleuchtung an die Bedingungen gebunden, die er in den Gelöbnissen geschildert hat. Sollte auch nur eine Bedingung nicht eintreten, so will er auch keine Erleuchtung erlangen.
Edit: Okay, das ist mißverständlich. Mit: "so will er keine Erleuchtung erlangen" meine ich jetzt nicht, dass er irgendwann die Brocken hinschmeißt, sondern dass er erst Erleuchtung erlangen will, wenn all diese Bedingungen perfekt zusammen kommen.
Und davon geht er aus, dass er Buddhaschaft erlangt.
ja die Erinnerungen an Phowa Belehrungen werden wieder wacher. Ich erinnere mich, dass ich schon damals kurz einen Knoten im Kopf deswegen hatte bis ich eben die Erklärungen aus deinem Edit auch gelesen habe.
Danke nochmals.
Liebe Grüße
Tobias