Beiträge von Alephant im Thema „Lebende Wesen“

    Ja, es gibt sehr sesshafte Menschen. Ist ja auch die herkömmlichste Lebensart wohl. Heute ist aber 'soziale Mobilität' angesagt, da zieht man immer wieder um und richtet es sich je nach dem mit oder ohne Partner wieder gemütlich ein in der Wohnhöhle. Könnte man fast 'nomadische Lebensform' nennen.


    Diese Doku, die ich über 'Balzverhalten' gesehen habe, hat das auch gezeigt: wieviel Mühe sich die Männchen beim Bau des Nestes geben. Da gehts auch drum, ob das Nest hübsch ist (neben der Sicherheit und Gemütlichkeit, die durch das Weibchen inspiziert wird - vermenschliche ich hier schon?).

    Ich möchte hiermit nen neuen 'Lebewesen' - Thread starten.

    Wozu? Gibt es überhaupt "wesen"?

    Wenn man philosophieren will, kann man diese Frage stellen. Da könnte man auch diskutieren, ob es so etwas wie "Stifte" gibt, zB, aber ich hab da keine Lust drauf.


    Lieber seh ich 'eigene Wurzeln' (in manch tierischen Verhalten) oder fühl mich wie so ein Vogel, oder lass mir vom Sili erklären, was ich tun muss, um mit Hunden (eigentlich sinds eher die kleinen Viecher, mit denen ich regelmässig Stress hab) klarzukommen

    . Wobei ich da das Schlimmste während meiner dunkleren Zeit da überwunden hab. Dass mir solche Kläffereien mindestens für ne Stunde die gute Laune nehmen. War und ist bei mir so, dass ich da zT auch deren inneren Stress spüre oder so eine Angst und ich mag das nicht. Zumindest möchte ich mich davon besser distanzieren können. Da milder wahrnehmen können. Aber ok. Sind ja nur kleine agressive Hunde.


    Wie isses bei dir mit den nicht menschlichen Lebewesen in deinem Unfeld? Bereiten die dir Gefühle? Und wenn ja, was für welche?

    Ich möchte hiermit nen neuen 'Lebewesen' - Thread starten.


    Ich fand den Ansatz des ersten Threads gut. Nur wurde für mich (ich hab mich daran auch beteiligt) unnötig diskutiert. Und weniger auf die Erfahrung eingegangen, so mitzuempfinden, oder zu fühlen, dass man selbst zB merkt, man könnte eigentlich kein so wahrgenommenes Tier töten.


    Ich gehe nicht ungern einmal alle zwei Jahre in den Zoo (da könnte man auch wieder diskutieren), und stelle manchmal etwas heller in der Birne fest, dass ich mich an der Beobachtung insbesondere von Vögeln (von denen gibt es in der Stadt eben ne Menge) erfreuen kann. Dass ich das interessant finde. Das sind die guten Stimmungen bei mir. Wenn ich vieles interessant und (stiller in mir) beobachtenswert halte.



    Manche Tiervideos sind ne andere Sache, die ich aber nicht ativ betreibe. Man bekommt sowas ja auch mal per WA oder so zugeschickt.



    Wahrnehmungen und Beschreibungen über Tiere kann man vielleicht in zwei Extreme einteilen. Den einen Wahrnehmungen wirft man vor, oder man kommentiert das so, dass man hier eine zu 'vermenschelnde Sicht' (ein Begriff den man auch diskutieren könnte) auf die Tiere (auch wieder ein sehr grosser Begriff) anlegen würde. Das andere Extrem sehe ich darin, bestimmte (deutliche?) Anzeichen von Bewusstsein in Abhängigkeit (ich sag mal: bei den grösseren Säugetieren) nicht registrieren zu können.



    Von der Mitte aus (also möglichst ohne grosse Philosophie, so kommt mir das nicht falsch vor, zu sagen) kann man sich schön



    1) über das Erkennen und Wahrnehmen und die Bedingungen manchen tierischen Lebens unterhalten. Also konkret auch über beobachtetes Verhalten. Zum Thema 'Vögel' möchte ich in dem Sinn beitragen, dass ich mal ne Doku angeschaut hab, die sich dem Balzverhalten mancher exotischer Vögel gewidmet hat. Da hab ich dann Wesen gesehen, die wie vollkommen ferngesteuert richtig dumme Sachen tun. Nur um schließlich zum Schuss zu kommen so mal gesagt. Die Szenen in dem Film wirkten beengend und 'unfrei' auf mich. Also leicht schockierend auch. Ich kenne auch die Ängstlichkeit mancher Vögel und so was Schönes auch wie die Duldsamkeit der städtischen Tauben. Also, dass die sich nicht aggressiv gegenüber den Menschen zumindest verhalten. Überhaupt: aggresive Vögel? Kenne ich wahrscheinlich zu wenig.



    2) Ich denke, da kann man bestimmte Fabeln unseres oder hier im Forum vielleicht ja mehr des asiatischen Kulturkreises vorstellen. Tiernennungen sind oft auch Symbole für Eigenschaften des Menschen, oder sogar von gewissen Gottheiten und andere Wesen. Das könnte man hier vorstellen. Ich finds ziemlich interessant einerseits. Ist dann wohl aber mehrere Threads wert. Aber die Metapher des Löwen für Buddha möchte ich gerne beitragen. Dann wohl auch unter dem Aspekt: sich in diese Metapher und so ein Wesen dann auch 'Löwe' hineinzudenken/hineinzufühlen. Was ich an dieser Stelle nur so kommentieren möchte. Ich finde das ist eine gute Metapher. Wie auch die mit dem Löwenruf. Mir gibt sie was.



    Tiere wahrzunehmen, das hat für mich auch mit der Möglichkeit zu tun, sich besinnen zu können. Still werden zu können. Der Umgang mit Tieren ist für mich beschränkt auf die Stadt (und damit auf solche Tiere) und mein natürlicher Feind in der Grossstadt ist der agressiv bellend Hund. Ne Sache, bei es mir immer wieder schwer fällt das zu verstehen. So Agressionen.



    Falls jemand Lust hat, auf die Weise über Tiere zu sprechen und auch über manches Bewusstsein in Abhängigkeit auch von den Umständen, dann hereinspaziert.





    ✌️