Alles anzeigenOkay. Ich unterscheide so: Wenn ich skeptisch bin, dann bin ich jedoch möglicherweise schnell durch gute Argumente vom Gegenteil zu überzeugen.
Wenn ich Zweifel habe, dauert das etwas länger oder die Zweifel bleiben sogar.
Aber das ist nur ein Unterschied, den ich fühle. Und zwar durch Erfahrung, weil ich eine Freundin hatte, die immer - egal was - sehr skeptisch war, sogar mir gegenüber manchmal. Wenn ich sie dann durch meine Erklärung eines besseren belehren konnte, dann war sie nicht mehr skeptisch.
Auch meine Tochter ist sehr skeptisch, aber vielleicht sollte ich das einfach nur kritisch nennen. So bin ich nämlich auch
Danke für die Nachfrage Deepa
Ok. Es ist ein gefühlter Unterschied...
Ich sehe Skepsis/Zweifel zunächst als ein Merkmal eines wachen Geistes. Es geht darum, Aussagen, Handlungsvorschläge, Anordnungen,...näher zu betrachten - statt blind (ohne zu prüfen) zu folgen.
Die Basis ist Skepsis/Zweifel. Hätte man keine Zweifel, könnte man einer Sache ja einfach nachgehen - etwas als zutreffend annehmen.
ZitatSkepsis
Das Substantiv Skepsis bezeichnet kritische Zweifel, Bedenken oder Misstrauen gegenüber etwas. Weitere Synonyme von Skepsis sind unter anderem „Einwand“, „Vorbehalt“ oder „Zurückhaltung“.
Das Wort ist vom griechischen sképsis (Betrachtung, Bedenken) entlehnt.
▷ Skepsis: Bedeutung, Definition, Beispiele & Herkunft
Für mich ist u.a. das Ausmaß (siehe gesund) entscheidend und wie sich die Skepsis/der Zweifel zeigt.
Meines Wissens soll auch Buddha dazu angehalten haben, seine Worte zu prüfen.
Gern geschehen 🙏