Ein "Netzwerk säkularer Buddhismus" will einer religiösen Gruppe beitreten ?
Die DBU ist keine "religiöse Gruppe", sondern versteht sich als Dachverband der Buddhisten in Deutschland. Dass dann auch nicht-religiöse Gruppen, die sich als buddhistisch verstehen, erwägen, hiervon Teil zu werden, ist nachvollziehbar.
Wenn ich jetzt Wortklaubereien schaffen wollte, würde ich jetzt folgendes korrigieren:
Ein "Netzwerk säkularer Buddhismus" will einem Dachverband von religiösen Gruppe beitreten ?
Ich möchte jedoch erklären:
Säkularismus ist eben kein Buddhismus.
Buddhisten sind religiös. Das respektiere ich. Säkuläre sind weltlich. Das respektiere ich auch.
Aber säkuläre Buddhisten, die lache ich aus: . Das ist weder Fisch noch Vogel.
Ich bin durch und durch säkular und sicher kein Buddhist und sehe das so:
Die Lehre Buddhas ist eigentlich eine säkuläre Psychotherapie, die sich im Laufe der Zeit zu einer reich ornamentierten Religion entwickelte.
Es ist doch allen klar (wenigsten jenen, die es nicht verdrängen) die Lehre führt zum Ende von Dukkha, sie führt nicht zu einer besseren Wiedergeburt.
Wer kein Dukkha mehr fühlt dem ist "Geburt, Alter, Tod" plötzlich sowas von scheissegal, erst recht eine Wiedergeburt, da müsste man die ganze Kakke ja nochmals x-mal durchmachen.
Ganz anders wer noch in einem religiösen Konstrukt haftet. Wer solche Aussagen wie oben vernimmt, muss sein religiöses Konstrukt augenblicklich zusammenhalten damit es nicht zusammenbricht:
Das sind in Wahrheit Erleuchtungsverweigerer !
Zurück zum Thema:
Weshalb wollen "säkuläre Buddhisten überhaupt Buddhisten sein ? Sie sollten Religion doch längst überwunden haben und sich nicht als Buddhisten identifizieren. Weshalb also einem buddhistischen Dachverband beitreten ?