Beiträge von Amdap im Thema „Bitte um erhellende Rezension: "Rebell Buddha" von Pönlop Rinpoche“

    Das einzig Erhellende war hier, dass ich von Dir, @seinistsein, ein interessantes Profil erhalten habe, sogar ohne das genannte Buch, sodass es mich zu tiefgründigen Einsichten führt.

    Auch hast Du Deine Antwort (23) drei Mal editieren müssen, sie kam also mehr aus Überlegung als aus dem Bauch heraus, was mich überrascht hat, denn zunächst hatte ich Dich etwas anders eingeschätzt.

    Ein Scherzkeks bleibst Du aber weiterhin für mich.


    Doch nun, da offensichtlich und voraussichtlich nichts weiter Gebräuchliches zu meiner Frage dabei herauskommen wird, finde ich, dass die Moderation guten Gewissens den Thread schließen kann, da es schon zu weit in Richtung OT gedriftet ist, obwohl ich mehrmals wieder auf den Punkt zurückgeführt habe. Ich hoffe, auf anderem Wege interessante Resonanzen und Rezensionen zu diesem Buch zu erhalten, vielleicht gelingt das erst nach dem Lockdown, wenn man wieder mehr Menschen treffen kann; nun, das hat ja keine Eile.


    Trotzdem vielen Dank, dass Ihr hier damit Eure Zeit verwendet habt.

    Ich verstehe das Anliegen von Amdap so, dass er einerseits den Autor des Buches schätzt aber gleichzeitig dessen popkultureller Präsentation mißtraut, weswegen er - von Leuten die das Buch bereits gelesen haben - Drittmeinungen zu dem Buch einholen will und diesen Thread im Bereich "Büchervororstellung" eingestellt hat, wo es darum geht Bücher vorzustellen und über sie zu reden.


    Während die Frage was man genau von Büchern erwartet ( das Anhaften an Buchwissen kann ja ein Hinernis sein) und ob man eher Kommentare oder Urtexte lesen könne, nicht unter dasThema "Büchervorstellung" fallen. Wenn Amdap nicht signalisieren würde, dass er an dieser Frage nicht interessiert ist, könnte man da gut einen anderen Thread aufmachen.

    Das tut mir Leid, void, da hast Du mich missverstanden.

    Schau bitte noch mal auf meine Antwort Nr. 6.

    Ich möchte mich einfühlen in echte Rezensierer, denn das Buch ist durchaus wichtig in eigener Sache, doch gleichzeitig ist ein Buch nicht viel wert, wenn Menschen, die es gelesen haben, es nicht in ihrem Inneren reflektieren (können).


    Aber Deine Überlegung finde ich auch sehr interessant!


    Ich bin übrigens weiblich.

    Na, Du bist mir vielleicht ein Scherzkeks! smilie_happy_286.gif


    Siehe meine Antwort Nr. 6.


    Ich weiß, dass ich hier verulkt werden soll. Aber darum geht es mir nicht, das ist Zeitverschwendung.

    Verzeihe mir bitte, dass ich schon wieder darauf antworte.


    Ich verstehe wirklich nicht, worauf Du hinaus willst. Das wirkt relativ verwirrend.

    Allerdings genügt es mir schon vollkommen, dass Du das Buch nicht kennst. Ich kann doch nicht Deine Meinung wissen wollen, wenn Du das Buch nicht kennst.

    Dann weiß ich aber nicht, warum Du hier geantwortet hast.


    Und worum es geht, das steht in dem Titel dieses Threads. Das ist doch klar und deutlich. Warum Neustart?

    Hm, Deinen Kommentar verstehe ich auch nicht. Vielleicht kannst auch Du, @seinistsein, näher erläutern, was Du damit meinst?

    Inzwischen glaube ich auch nicht mehr, dass sich "zufällig" noch interessierte Leser hinzugesellen, die "zufällig" dieses Buch gelesen haben. Die Wahrscheinlichkeit geht, würde ich sagen, eher gegen null. Ich hätte kein Problem damit, mich in drei Wochen deswegen wieder zu melden, das hat nichts mit schwerer Überwindung zu tun (Du schriebst: "...wenn Du es schaffst"), aber meine Einschätzung ist: wenn sich jetzt nicht bald jemand meldet, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich nach drei Wochen noch jemand meldet, verschwindend gering.

    Und ob es mich bald zu einem Lieblingsautor führt... das verstehe ich überhaupt nicht, wie Du darauf kommst.


    Also, die letzten beiden Antworten erscheinen mir ziemlich rätselhaft.

    @S-Mater:

    Deine Antwort verstehe ich überhaupt nicht. Kannst Du näher erläutern, wie Du das meinst?

    Wieso würdest Du Dich unter Druck gesetzt fühlen, gesetzt den Fall, Du könntest eine Rezension präsentieren? Man muss sich doch nicht dabei quälen, jemandem zu antworten!

    Und was meinst Du mit: "im Verkauf Deiner hier Gesetzen Antworten" (hm, ich glaube, da ist Dir ein Tippfehler unterlaufen, von Gesetzen ist doch sicher nicht die Rede?)

    Und wahrscheinlich hast Du auch eine bestimmte Vorstellung von meiner vermeintlichen Erwartung, indem Du schreibst: "...die Antworten die Du brauchst", ansonsten kann ich nur sagen, das hat mich im ersten Moment irritiert, aber ich glaube schon zu verstehen, was Du vermutest.

    Es ist meine Hoffnung, dass sich hier jemand findet, denn als das Buch neu herauskam, war es in aller Munde und ich hörte viel Begeisterung.

    Aber ich habe keine Ahnung, was drinsteht.

    Als ich zwölf Jahre alt wurde, schenkte mir meine Patentante das Buch: "Die Schatzinsel", mit der Begründung, ich solle nicht immer so schwere Sachen lesen. Sie hatte kein Verständnis dafür, dass ich mich damals schon für Philosophie interessierte. Geduldig und stoisch habe ich "Die Schatzinsel" dann gelesen und bin dann wieder zur Tagesordnung übergegangen. Das Buch habe ich auch schon Jahrzehnte nicht mehr.


    Ich schrieb, dass ich jetzt wählerischer geworden bin, da meine Bibliothek so groß geworden ist. Darum frage ich mich, ob das Buch ein Buch ist, in das ich mich immer wieder vertiefen kann, oder ob es nur eins ist, das man einmal liest und dann ad acta legt.

    @Sherab, Du sprichst so, als ob ich bei jedem Buch so vorginge. Also, man muss es ja nicht gleich verkehrtherum drehen.


    Aber der Autor ist hier ein hochrangiger Tulku, das ist das eine, und andererseits interessiert mich, wie andere Leser den Inhalt verarbeiten.

    Das ist es, was mich neugierig macht. Wenn ich also Rückmeldungen kriege, ist das sehr wertvoll für mich. Ansonsten denke ich: das Buch von P. R.: "Der Geist überwindet den Tod" ist schon ein so gehaltvolles Kaliber, dass ich nicht unbedingt ein weiteres Buch von ihm haben müsste.

    Nein, ich bin nicht darauf aus, es mir auszuleihen. Ich bin auch nicht darauf aus, dass andere mir vorweg den Inhalt erzählen, nur damit ich überlegen kann, ob ich es kaufen will oder nicht.

    Auch Du, Sherab, hast mich da völlig missverstanden!

    Und @Lucy: wer sagt denn, mir gefiele Deine Antwort nicht? Das ist eine sehr freie Auslegung Deinerseits, das habe ich nie gemeint oder gesagt.


    Ich habe mich klar genug ausgedrückt und meine genau das, was ich gesagt habe, nämlich, wie dieses nicht gerade unbekannte Buch bei anderen Menschen ankommt. Noch dazu bei solchen, die mir zumindest vom Forum bekannt sind, auch wenn ich sie nicht persönlich kenne.

    Ich möchte erfahren, was Euch da am meisten aufgefallen ist, was Euch sehr angesprochen hat, womit Ihr viel und womit Ihr weniger anfangen könnt, und ob Ihr da irgendwelche Ähnlichkeiten mit Euch selbst entdeckt habt.


    Ist denn das so schwer zu verstehen?


    Und wenn ich mich dann entschließe, es doch zu kaufen, dann habe ich vielleicht schon ein paar Rezensionen erhalten, und dann werde ich mich an die Rezensierer erinnern und beim Lesen mit ihnen fühlen. Versuchen nachzuempfinden, wie sie sich in dem Buch wiedergefunden haben - oder auch nicht.

    Liebe @Lucy,


    da hast Du mich missverstanden. Es ist zwar immer sehr einfach, einen Link zu präsentieren,

    aber ich möchte hier im Forum gerne Mitglieder finden, die definitiv dieses Buch gelesen haben und es nach ihrem Empfinden rezensieren können.

    Das habe ich aber auch geschrieben, keinesfalls habe ich um Hilfestellung mittels Link gebeten.


    Immerhin hat man ja schon so eine gewisse Vorstellung, wie der oder die eine oder andere hier gepolt ist, und dann ist es interessanter, eine Rezension aus deren Munde zu hören, als es anonym aus einer Linkempfehlung herauszulesen.


    Mir geht es nicht nur um das Buch, sondern genauso um die Wechselwirkung zwischen dem Buch und erhofftem Leser/in hier unter Euch.


    Ich weiß, als das Buch herauskam, dass es oft erwähnt und empfohlen wurde. Deshalb denke ich, die Chance, dass es hier unter Euch welche gibt, die es gelesen haben, ist gar nicht so gering.


    Hast Du denn das Buch gelesen? Wenn ja, wie ist Dein Eindruck?

    Liebe Forumsmitglieder,


    schon öfter ist mir o. a. Buch über den Weg gelaufen, ohne dass ich es gekauft habe.

    Vielleicht kennt der/die eine oder andere Interessierte es schon und kann mir, es auf den Punkt bringend, erklären, worum es da aus seiner/ihrer Sicht geht?

    Was hat Euch am meisten angesprochen, was hat Euch berührt?

    Ist es mehr von psychologischem Hintergrund, wie ich vermute? Darum habe ich es nämlich auch als "allgemein" bezeichnet, obwohl ich weiß, dass Pönlop Rinpoche ein hochrangiger Lehrer und Tulku aus der tibetischen Nyingma- und Kagyü-Tradition ist. Er ist außerdem auch der Schirmherr bzw. Direktor des Karma-Kagyü-Kamalashila-Instituts in der Eifel. Meines Wissens kennt er sich weiterhin gut mit westlicher Philosophie aus, hat anscheinend auch im Westen studiert, aber leider findet man bei Wikipedia nur wenig über ihn. Mir ist es aus beruflichen Gründen noch nie gelungen, ihn mal persönlich zu treffen, was sich nach der Corona-Krise hoffentlich bald ändert, da ich jetzt im Ruhestand bin.

    Mein Lieblingsbuch von ihm ist: "Der Geist überwindet den Tod", aber das ist gleichzeitig auch das einzige bisher geblieben, ansonsten habe ich nur ein paar wenige kümmerliche Skripten von ihm, aufgegabelt in dem einen oder anderen Kurs.

    Meine Interessen konzentrieren sich hauptsächlich auf praktikable tantrische Praxis, also im Alltag umsetzbare Praxis, und sehr stark auch auf klassische Philosophie, insbesondere Nagarjuna, aber auch Khenpo Tsultrim Gyamtso Rinpoche und Jamgön Kontrul Lodrö Thaye, nicht zuletzt auch Schopenhauer, Karl Popper u. ä.

    Ich frage mich hier wie schon gesagt, ob das Buch "Rebell Buddha" sich nicht vielleicht mehr um Psychologie dreht, um unsere typische Alltagspsychologie, und Pönlop Rinpoche sich hier - evtl. mittels Beispielen - die häufigsten psychologischen Facetten, aus denen sich ein moderner Alltagsmensch "zusammensetzt", vorknöpft und sie in Beziehung setzt zu dem Spiegel, den einst der Buddha seinen Mitmenschen vorgehalten hat. Vielleicht möchte P. R. auf diese Weise erreichen, dass man eine lebendigere Verbindung zum Buddha entwickelt und man mit seinen charakterlichen Macken und Vorzügen im buddhistischen Sinne besser etwas anfangen kann. Könnte ich mit dieser Vermutung dem Inhalt des Buches nahekommen, oder bin ich da völlig auf dem falschen Dampfer?


    Also, wie gesagt, ich wäre daher sehr dankbar, von Euch als Rückmeldungen Rezensionen zu bekommen. Würde mich sehr freuen.

    Möchte mir jetzt im fortgeschrittenen Alter nicht mehr allzu viele Bücher anschaffen, falls sie nur dasgleiche in anderer Färbung ausdrücken, sondern lieber die vorhandenen vertiefen, denn meine Bibliothek ist schon fast am Bersten.


    Vielen Dank im Voraus!