hihi, kann man locker immer weiter potenzieren 😼
Oh ja, das kann ich gut!
hihi, kann man locker immer weiter potenzieren 😼
Oh ja, das kann ich gut!
Hinzufügen möchte ich noch - und das hat sich mir seit Jahren immer wieder bestätigt -, dass das Drehen um die eigenen Fehler und vergangene unheilsame Einschätzungen und die damit verbundenen Handlungen sehr viel Energie raubt. Diese fehlende Energie macht schwach und letztlich immer wieder selbstbezogen bis hin zum Selbstmitleid, das nicht zu verwechseln ist mit Mitgefühl mit sich selbst. Das führt zu Stillstand.
Das bringt mich wieder mal zu de Mellos Sichtweise:
"Ich bin ein furchtbarer Mensch." - Ein "Problem".
"Es ist so schrecklich, dass ich ein furchtbarer Mensch bin!" - Jetzt hast Du schon zwei Probleme.
Liebe Grüße, Aravind.
Mitgefühl mit sich selbst zu haben fällt mir schwer, trage nicht ich die volle Verantwortung für die Persönlichkeit, die ich heute bin?
Wie kann ich da Mitgefühl haben?
Die Frage ist immer: Warum sollte ich kein Mitgefühl haben? Die Antwort des Buddha ist: So einen Grund gibt es nicht.
Das nennt sich unbedingte Liebe, Metta.
Liebe Grüße, Aravind.
Mein Beitrag war als Tipp gemeint
Genau. Mir schien, er ist beim ersten Mal nicht angekommen...
Ich zitiere einfach noch mal LL.
Perfektionismus ist ein menschenfeindlicher, hinderlicher Aspekt. Nichts, dem ich vertrauen kann.
(Nur meine eigene Erfahrung.)
Mir scheint, das erwartest Du von Dir und allen Deiner Mitmenschen. Mein Lehrer würde sagen: "Jetzt brauchst Du mehr Liebende Güte!". Für Dich und für den anderen. Ihr seid beide fehlbar.
Noch ein Gedanke, vielleicht kannst Du etwas damit anfangen: Du schreibst, Du bist verletzt. Aber wo ist denn Dein Ärger, wenn sich jemand Dir gegenüber unangemessen verhält?
Liebe Grüße, Aravind.