Meine Erfahrung mit: "Du lügst!" sind immer auf unterdrücken wollen gerichtet, egal ob von mir verwendet oder von einem Anderen. Ein Totschlagargument.
Posts from Noreply in thread „OT: Wahre Natur“
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Jeder sagt immer die Wahrheit! Selbst, wenn ich beweisen kann das er Lügt sagt er immer die Wahrheit.
Sagt er oder ich Wahrheit die Missverstehen enthalten können wir auf Hilfe hoffen, um Wissen zu erhalten.
Ist die Wahrheit aber eine Meinung die auf festen Glauben beruht ist es besser ich oder der andere gehen jetzt nicht mehr darauf ein.
Es gibt eigentlich keine Lügen, es gibt Missverstehen und Meinung, Glauben wollen.
Lügen sind eigentlich Hintertreiben, Verleumden, üble Rede, falsches Bezeugen um den anderen unter mich stellen zu können, ihn zu erniedrigen.
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Wichtig ist in dem Zusammenhang das weder Nirwana noch Samsara Spiegel sind, da ist nichts zu putzen.
Der Spiegel ist das angelernte, experimentell geübte, im Glauben gefestigte so bin ich sein, des Ich, Ego, Person.
Wobei die Putzerrei die Silberschicht auf dem Glas ist die bearbeitet wird, bis nach Möglichkeit eine Silberfreie Glasscheibe übrig bleibt die eben von beiden Seiten ein durchlässiger Spiegel ist. Es kann auch nur von der Samsaraseite geputzt werden. Die Nirwanaseite ist immer rein. Da kann es aber geschehen das Nirwana, durch die Silberverunreinigungen auf der Samsaraseite, ein Etwas reflektiert wird das eben eine Illusion von Erleuchtung erzeugt. Das einige selbst auf der Nirwanaseite zu putzen versuchen zeigt nur das der "Spiegel" rein Samsara ist.
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Dies ist ja der Zen-Bereich, der für Dikussionen innerhalb der Zen-Schule gedacht ist. Allerdings hat sich das jetzt in eine Richtung entwickelt, wo viele so diskutieren als wäre es eine allegmeine buddhitische Diskussion.
Ist aber auch zu blöd das man da nicht klare Mauern hochziehen kann.
Es spricht nichts dagegen, den Thread zu verschieben. Oder halt, anderen zu erklären, wleche Bedeutung Begriff wie Buddhanatur im Zen haben, und wie man das auch von einem Theravada-Standpuntl aus nachvollziehen kann. Wenn man mauern will, dann gibt es ja noch die geschlossene Gruppe im Zengarten.
Dann schieb ihn doch in den Zengarten. Da ist er wirklich von tausend Meter hohen Mauern umgeben und vor jedem geschützt. Warum verwendest du den Begriff Buddhanatur? Kommt hier nicht vor. Hier geht es um wahre Natur und das ist nicht Buddhanatur. Buddhanatur ist auch viel zu esoterisch. Wenn es dir darum geht, mich zu isolieren dann gebe ich dir bekannt, dass es schon gut gelungen ist.
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Genau das muss du tun. Dem Ich sagen, dass es eben nur ein Ich ist, nicht ewig, nicht der König und keine Vorstellung. Außerdem kann nur das Ich Vorstellungen haben, also auch die Vorstellung von sich haben das es nur eine Vorstellung ist. Geb ihm einfach nur die Aufmerksamkeit, die es verdient und prüfe seine Vorstellungen an dem, was wirklich ist.
Wie soll ich das dem Ich sagen, da wären dann ja zwei Ich's
Eben das ist die Ich Illusion, nicht Zwei! Eins!
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Hm, ohne Körper und Geist - darüber kann man dann nichts mehr aussagen und bildet besser keine Begriffe dafür.
Dies ist ja der Zen-Bereich, der für Dikussionen innerhalb der Zen-Schule gedacht ist. Allerdings hat sich das jetzt in eine Richtung entwickelt, wo viele so diskutieren als wäre es eine allegmeine buddhitische Diskussion.
Ist aber auch zu blöd das man da nicht klare Mauern hochziehen kann.
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Mag sein, erinnere mich nicht das so erfahren zu haben. In Meditation wird ein wenig bewusst dass "Ich" eine Vorstellung ist, weiter bin ich noch nicht gekommen.
Das ist logisch, dass du dich daran so nicht erinnern kannst. Das "Ich" ist ja keine Vorstellung und weil du es als Vorstellung erkennst, kann es sich immer wieder behaupten.
Soso, das muss ich dann dem Ich aber sagen
Genau das muss du tun. Dem Ich sagen, dass es eben nur ein Ich ist, nicht ewig, nicht der König und keine Vorstellung. Außerdem kann nur das Ich Vorstellungen haben, also auch die Vorstellung von sich haben das es nur eine Vorstellung ist. Geb ihm einfach nur die Aufmerksamkeit, die es verdient und prüfe seine Vorstellungen an dem, was wirklich ist.
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Verstehe.
Nun ja, sobald etwas da ist das sich vom eigenen Sein unterscheidet, ist auch ein "Ich" da - das bin ich und das bin ich nicht.
Wenn ich als Person in die Meditation gehe, befreie ich mich von der Person und werde ein Ich. Bleibend in der Meditation befreie ich mich vom Ich-sein und werde Sein. Das Nirwana ist etwas so einfaches das ein Ich das nicht benennen kann denn, das Ich, das Namen und Form erkennen könnte, ist eben nicht mehr da. Nirwana ist also ganz einfach zu erreichen??? Eben nicht!!! Das muss ganz bewusst geschehen bis das Sein ohne "bewusst-sein" erscheint.
Ein langes aus dem Fenster sehen ist nicht Nirwana, obwohl es genau dieser Zustand ist, der in der Meditation erscheint, eigentlich ist das Meditation. Der Weg den Buddha zeigt, ist das da jemand nach der "Meditation" fragt: "Wo war ich?" und dann "Wer bin ich jetzt?" . "Wer bin ich wenn, ich erkennen kann das ich nicht da WAR?" "Bin ich ein Ich, wenn Ich ganz weg sein kann und ich das erst bemerke, wenn ich wieder da bin?"
"Wo war ich als ich nicht Ich war?"
Mag sein, erinnere mich nicht das so erfahren zu haben. In Meditation wird ein wenig bewusst dass "Ich" eine Vorstellung ist, weiter bin ich noch nicht gekommen.
Das ist logisch, dass du dich daran so nicht erinnern kannst. Das "Ich" ist ja keine Vorstellung und weil du es als Vorstellung erkennst, kann es sich immer wieder behaupten.
Erkannt werden kann Person, Ich, Selbst, Mein, aber eben nicht Sein. Nichts davon ist Vorstellung.
Und Sein kann nur sein und das kann erst erkannt werden, wenn Ich sich seiner Abwesenheit und seinem nicht wissen wo es war erkennt und darauf kann es keine Antwort haben, denn im Sein sein, gibt es kein Ich das sich etwas bewusst werden kann. Ist dir in der Meditation etwas bewusst, ist auch Ich da. Ich erkennt Sein als Gegenüber.
OT Ich bin mir bewusst das da einiges ist, das der Buddhistischen Lehre nicht entspricht. Aber so hab ich es erfahren und lebe ich es, so ist das Zeigen des Buddha und damit die Lehre des Buddha die so geprüft und erkennt wurde. QT
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Hab' mich mit dem Begriff "wahre Natur" noch gar nicht viel befasst, weil er im Theravada kaum verwendet wird. Hatte gedacht es könnte eine Art Sein bezeichnen das aus sich selbst heraus existiert.
Es ist das Sein ohne zu wissen, oder zu denken das Sein ist.
Bewusstsein ohne Gedanken machen oder Konzepte-Zulassen.
Ich begegne einem Menschen und kommuniziere mit ihm, als wir uns getrennt haben stelle ich fest das das ein ""Farbiger"" war und muss gleichzeitig über diesen blöden Gedanken grinsen. Durch diesen konzeptionellen Gedanken bin ich aus meiner "wahren Natur" heraus gefallen und durch mein grinsen wieder in sie hinengefallen.
Aha, aber dieses Sein besteht nicht aus sich selbst heraus sondern hängt ab von Körper und Geist, oder?
Dieses Sein ist allen Daseinsmerkmalen unterworfen. Besteht also nicht aus sich selber. Hängt vom Körper und Geist ab.
Dieses Sein Zerfällt endgültig mit dem Körper und dem Geist, richtig. Die "wahre Natur" erscheint durch das wechselseitig abhängige bedingte Entstehen. Dieses Sein ist noch nicht ein Ich, das Ich erscheint erst, wenn dieses Sein auf ein anderes Sein trifft und sich somit als "Ich" zu erkennen, weil da ein anderes Sein ist, das sich als ich erkennt und mit dem Sein interagiert. (Familie, Stamm, gleiche Art.) Lernen der Kommunikation, Ich-Bildung, Person-Bildung.
Wenn ich als Person in die Meditation gehe, befreie ich mich von der Person und werde ein Ich. Bleibend in der Meditation befreie ich mich vom Ich-sein und werde Sein. Das Nirwana ist etwas so einfaches das ein Ich das nicht benennen kann denn, das Ich, das Namen und Form erkennen könnte, ist eben nicht mehr da. Nirwana ist also ganz einfach zu erreichen??? Eben nicht!!! Das muss ganz bewusst geschehen bis das Sein ohne "bewusst-sein" erscheint.
Ein langes aus dem Fenster sehen ist nicht Nirwana, obwohl es genau dieser Zustand ist, der in der Meditation erscheint, eigentlich ist das Meditation. Der Weg den Buddha zeigt, ist das da jemand nach der "Meditation" fragt: "Wo war ich?" und dann "Wer bin ich jetzt?" . "Wer bin ich wenn, ich erkennen kann das ich nicht da WAR?" "Bin ich ein Ich, wenn Ich ganz weg sein kann und ich das erst bemerke, wenn ich wieder da bin?"
"Wo war ich als ich nicht Ich war?"
Es ist eben eine Ich-Illusion, wenn ich sage, dass ich gesessen habe und damit weiß, genau weiß wo ich war. Obwohl ich eben kein Ich hatte. "Wo bin ich, wenn ich schlaf?" Da hilft es auch nicht zu sagen, dass ich ins Bett gegangen bin und im Bett aufgewacht bin, da ist ein Rätsel über das ich mir hinaushelfe, indem ich mir DENKE das im Bett gewesen sein muss.
Das ist wahre Natur, nur sein ohne Ich, ohne Wissen von sein und HELLWACH.
Alle Interaktion laufen ohne Gedankenmachen ab, einfach so ohne Ich.
Wenn Du genau betrachtest, wie Buddha auf sein Gegenüber eingeht, erkennst Du sein nur sein ohne Ich, Buddha sein
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Die endgültige (oder auch wahre) Natur aller Phänome ist ihre Leerheit von wahrer Existenz.
Ach so ist das gemeint, jetzt verstehe ich das besser. Hab' mich mit dem Begriff "wahre Natur" noch gar nicht viel befasst, weil er im Theravada kaum verwendet wird. Hatte gedacht es könnte eine Art Sein bezeichnen das aus sich selbst heraus existiert.
Es ist das Sein ohne zu wissen, oder zu denken das Sein ist.
Bewusstsein ohne Gedanken machen oder Konzepte-Zulassen.
Ich begegne einem Menschen und kommuniziere mit ihm, als wir uns getrennt haben stelle ich fest das das ein ""Farbiger"" war und muss gleichzeitig über diesen blöden Gedanken grinsen. Durch diesen konzeptionellen Gedanken bin ich aus meiner "wahren Natur" heraus gefallen und durch mein grinsen wieder in sie hinengefallen.
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Zitat
"Wechselseitig bedingtes Entstehen"
Man was hab ich einstecken müssen als ich das als Grundlage meines Erkennens geschrieben habe. Aber das ist ja ein Prof der das geschrieben hat.
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Auf solche Diskussionen, wo man andere vorführen möchte, habe ich keine Lust.
Da bin ich raus.
Das ist also deine "wahre Natur". Interessant, vor allen wo deine Natur das "jemanden Vorführen wollen" her hat.
Die gesamte Zen Literatur und alles, was da im Zen an Praxis ist, ist das Vorführen wollen der Ich-Illusion, damit die wahre Natur erkannt werden kann.
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Sind doch alles nur Ich-Illusionen, machen aber viel Staub und ja, auch Spaß und Ärger.
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Die " wahre Natur" hat also nichts mit Ich-Illusion zu tun und ist eine Abschweifung. Interessante Sicht, ist das Zen oder was ist das?
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So wie man auch im Sommer mal Jemandem ausversehen einen Schneeball in's Gesicht wirft?
Oder meinst du so wie man sich unterwasser auch immer abtrocknet ?
Ich habe keine Ahnung von "wahrer Natur", andere reden immer davon.
Deinem oder dem anderen?
Hier laufen keine Füchse mehr rum.
Doch Ich! Denn nur ein Fuchs kann einen Fuchs erkennen.
Der Dieb erkennt den Dieb.
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Ich versuche doch nur dem Fuchsgeist auf die Schliche zu kommen
Deinem oder dem anderen?
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Es ist doch so, dass unter/hinter (oder wie auch immer) unseres "Ich's" die "wahre Natur" (wie es oft so schön heißt) liegt.
Hast du schon einen Blick auf diese "wahre Natur" werfen können?
Fallensteller! Großer Dieb! Gedankengebäude bauen Verführer!