Dieses auf mein Gewissen hören macht es möglich diese Dinge: Empathie, Erleuchtung, Mitgefühl, Sympathie, Pflicht, Verantwortung, Altruismus nicht zu erstreben, denn die sind dann da und keines Begriffes nötig. Kein Stolz darauf, kein Verlangen danach, nur erleben und ernähren.
Das finde ich den entscheidenden Punkt. Es geht nicht darum, auf Dauer gutes (heilsamen!) *zu tun*, das macht man nur zur Übung. Mit zunehmender Übung erreicht man einen *Zustand*, in dem das Heilsame dann von alleine geschieht. Manche nennen das auch Karma.
Liebende Güte beispielsweise wird erst geübt, aber dann ist sie ein Zustand, in dem man darüber nicht mehr nachdenken muss.
Dito Achtsamkeit.
Und
Warum "gut" handeln ?
Die Antwort auf solche Fragen ist für mich immer gleich: Um Befreiung von Dhukka zu erreichen. Wenn das nicht die Motivation ist, warum sollte man dann ausgerechnet buddhistisch praktizieren?
Liebe Grüße,
Aravind.