Beiträge von Igor07 im Thema „Untrennbarkeit von Samsara und Nirvana“


    Genau das, was ich soeben veruchte zu vermitteln.


    Danke sehr, @kilaya . Toll!!! (::like:_()_

    Der Film auf der Leinwand bleibt identisch. Man kann es so wie vorwärts- oder zurück-spulen. Aber der Film bleibt doch derselbe.

    Das Ende des Streifens, der Beginn des Streifens, das sei doch für die Katz.

    Und wenn alle "Augenblicke" im Film wie gleichbedeutend sind, dann man kann es so interpretieren, dann Samsara und Nirvana dasselbe seien. Denn ich kann den Helden als das Kind anschauen, dann als den jungen Mann, dann als den Greis, den bald ins Gras beisst, das sei doch diesselbe Person. Im Licht der Ewigkeit, oder im Blinkwinkel der Ewigkeit diese Person existiert als ob in allen möglichen Zeiten zugleich.

    So kann man die innere Leere interpretieren. Nichts buchstäblich. Der Tod der Person in der Leinwand sei gliechbedeutend mit seinem Geburt.

    Denn die Person sowieso nur im Film existiert.

    Und das ist kein Pesisimismus. Denn nur so man kann das Leben im, wie es M.Eckhart sagt , im "ewigen Nu" geniessen und feiern.

    Diese ganze Begriffe sind nur die Krücken, mehr nichts. Kein Mond, nur der Finger, der auf den Mond hinweist.

    Man solllte doch nichts die Karte mit dem Territorium zu verwechseln.

    Der Film geht doch nichts zu Ende, wenn ich sogar den Projektor ausschalte.


    LG.

    Zitat

    Die "Gleichheit" von Nirvana und Samsara, die oft im Mahayan-Buddhismus genannt wird bedeutet meinem Verständnis nach nicht die Gleichheit des Subjekts (der gleiche Bewusstseinszustand), sondern eher die Gleichheit der Objekte, die Gleichheit der "Welt". Das Wahrnehmbare ändert sich nicht, ob wir oder der Buddha es wahrnehmen. Es gibt da nur andere Sichtweisen auf die Objekte.





    :rainbow:


    Danke dir sehr, Rudolf .