Beiträge von Noreply im Thema „Subjekt, Objekt und Wirklichkeit“

    Was hat das denn nun mit meiner Kritik an Einem Satz zu tun?

    Ich habe momentan eine gewisse Angst etwas zu finden, was aus sich selbst heraus entsteht. :lol:

    ;):D

    Aber genau das bringt irgendwann Befreiung von allen Illusionen, einschließlich der, dass es irgendetwas aus sich selbst heraus entstandenes gibt.

    Bis da hin nie die Suche aufgeben. Das Ewige suchen.

    Das der Typ sich irren könnte kommt dir nicht in den Sinn? Es gibt nichts unendlich Vorhandenes. Den verblendeten Menschen erscheint es so. Was ganz anderes.

    Wenn die Pforten der Wahrnehmung gereinigt sind, erscheint nichts mehr unendlich.

    void Du weißt ja wie lange ich schon nach der Objekt, Subjekt Lösung suche. Es ist tatsächlich so das wir nur in der Lage sind die Spitzen zu erkennen, den Hallimasch als Pilz und nicht nur als Frucht.

    Das ist ein gutes Beispiel für mein Erkennen.

    Das hat mich vor Jahren schon sehr erschreckt, mich zurückziehen lassen, Fingerweg, von dem Wissen das ich nur das wirklich erkenne das in meinen Sinnesorganen existiert.

    Das meine Sinne immer nur peripher erfassen.

    Das selbst mein Bewusstsein nur Bruchstücke zur Hand hat, die es der Situation gemäß zusammensetzt und mir erzählt: So war, ist es.

    Das ich fest überzeugt war und auch noch manchmal bin, nach dieser Wahrheit griff und sie für echt gehalten habe.

    Dukkha ist die Folge von Handlungen aus Glauben wollen an Wahres.

    Dort entstehen in jedem Wahrnehmungsvorgang ein Wahrnehmungsobjekt und ein Wahrnehmungsobjekt.

    Ich nehme an das Du das so meintes: Dort entstehen in jedem Wahrnehmungsvorgang ein Wahrnehmungsobjekt und ein Wahrnehmungsbewusstsein/Bewusstsein des Wahrgenommenen.

    Zur Verwirrung trägt bei, dass unter "Objektiv" ja das Beobachteruanbhängige - das bei dem man vom Akt der Wahrnehmung ansehen kann - bezeichnet ist. Dies ist beim buddhistischen Wahrnehmungsobjekt aber gerade nicht gemeint- es ist das Objekt im Rahmen der Wahrnehmung.

    Buddha hat das genau eingesehen: Da ist das Objekt der Sinne, Baum "da Draußen", da ist das Sinnesobjekt, Baum im Sinnesorgan (meist Auge), da ist das Sinnesbewusstsein, (Baum im Bewusstseinssuchlauf erfassen). Soweit bleibt das alles "technisch". Alle Sinnesbewusstseine bleiben getrennt. Im Thalamus treffen sie alle zusammen und dann werden alle zusammenmontiert, je nach ihrer Relevanz für die derzeitige Situation und von Gehirn mit seinen Zentren verarbeitet. Da erscheint erst die Kette des bedingten Entstehens von Dukkha, beginnend mit Unwissen/Ignoranz dem Zweifel ob die Welt das draußen wirklich ist, also mein Erkennen wahr.

    OT Muss nicht korrekt oder einsehbar sein, ist für meine Ordnung der Ketten des Buddha. OT